Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Stätte der Koryphäen. Hanse-Wissenschafts-Kolleg. |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 5, S. 19Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Arbeitsbedingungen; Wissenschaftsförderung; Wissenschaftliche Kommunikation; Wissenschaftskolleg; Gründung; Nachwuchsförderung; Wissenschaftler; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Delmenhorst |
Abstract | Die niedersächsische Provinz erhält ein neues Wissenschaftskolleg. Anfang Februar konstituierte sich der Stiftungsrat des Hanse-Wissenschafts-Kollegs (HWK) in Delmenhorst. Wissenschaftsministerin Helga Schuchardt wurde zur Vorsitzenden gewählt. Das HWK, das am 13. Oktober eröffnet wird, soll ein Wohn-, Arbeits- und Tagungsort für hochqualifizierte WissenschaftlerInnen werden. Die "Fellows", anfangs 25, werden ein akademisches Jahr (zehn Monate) im HWK verbringen und mit Instituten der Universitäten Oldenburg und Bremen zusammenarbeiten. Im Unterschied zu anderen Wissenschaftskollegs wird sich das HWK auf drei Schwerpunkte beschränken, die in Bremen und Oldenburg besonders gepflegt und durch Sonderforschungsprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt werden: Meereswissenschaften, Neuro- und Kognitionswissenschaften, Sozialpolitik. Die Länder Bremen und Niedersachsen sowie die Stadt Delmenhorst fördern das HWK mit jährlich 4,5 Millionen Mark. Zum Gründungsrektor des HWK für zehn Jahre berufen wurde Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Neurobiologe an der Uni Bremen und Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs "Neurokognition". (HOF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |