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Autor/inApelt, Walter
TitelFremdsprachenunterricht ohne Stereotypen? Erfahrungen und Erkenntnisse aus historisch-aktueller Sicht.
QuelleAus: Timm, J.-P. (Hrsg.); Vollmer, H.J. (Hrsg.): Kontroversen in der Fremdsprachenforschung. Bochum: Brockmeyer (1993) S. 400-407Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Forschung; Bildungsgeschichte; Stereotyp; Interkulturelle Kommunikation; Nationalcharakter; Didaktische Grundlageninformation; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Deutschland
AbstractIm ersten Teil des 20. Jahrhunderts wurde die Landeskunde in Deutschland sehr stark von nationalistischen Aspekten im Zusammenhang mit den politischen Entwicklungen dieser Zeit (Weimarer Republik, Faschismus) gepraegt. Dies fuehrte teilweise zur Vermittlung anti-humanistischer und einseitiger Nationalstereotypen ("Volkscharakter"). Im Gefolge der Teilung Deutschlands nach 1945 dominierten lange Zeit anglophile und frankophile Tendenzen an westdeutschen und slawophile an ostdeutschen Schulen. Dabei wurde jeweils versucht, frueheren Stereotypen und Diskriminierungstendenzen entgegenzuwirken. Wie das im einzelnen geschah, bedarf dabei einer differenzierten Betrachtungsweise, die die jeweilige Zeit und und entsprechenden lokalen Gegebenheiten beruecksichtigt. Kuenftige Forschungen zum Thema Stereotypen sollten sich auf folgende vier Ebenen beziehen: die individuell-psychologische, die sozio-politische, die philosophisch-ideologische und die paedagogisch-didaktische. Zentrale Zielsetzungen sollten dabei die interkulturelle Erziehung und das gegenseitige Verstaendnis sein. (IFS).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1998_(CD)
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