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Autor/inLaitko, Hubert
TitelAbwicklungsreminiszenzen.
Nach-Denken über das Ende einer Akademie.
QuelleIn: Hochschule Ost, 6 (1997) 1, S. 55-81Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 24
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterIntelligenz (Soz); Strukturwandel; Vortrag; Reform; Demokratisierung; Wissenschaftspolitik; Akademie der Wissenschaften; Forschungsinstitut; Personalstruktur; Abwicklung; Transformation; Demokratisierung; Deutsche Integration; Transformation; Personalstruktur; Strukturwandel; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftswissenschaft; Wissenschaftspolitik; Wissenschaftsrat; Wissenschaftssystem; Wissenschaftsrat; Abwicklung; Forschungspotenzial; Reform; Vortrag; Forschungsinstitut; Akademie der Wissenschaften; Wissenschaftler-Integrations-Programm; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Autor, Insider bezüglich interdisziplinärer Wissenschaftsforschung in der ehemaligen DDR und der Abwicklung der Akademie der Wissenschaften der DDR, behandelt in seinem Vortrag diesen historischen Abschnitt deutscher Vereinigung und des Transformationsprozesses der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft aus heutiger Sicht. Dabei wird vermerkt: "Wer heute darüber schreibt, kann die kühle Distanz des leidenschaftslosen Analytikers schwerlich aufbringen". Im ersten Abschnitt "Der Kontext" werden die Vorgänge um die Entscheidungsprozesse zum Artikel 38 des Einigungsvertrages, der die Abwicklung bzw. Auflösung der AdW fixiert, reproduziert und die Notwendigkeit des Vorgehens kritisch erörtert. Der zweite Abschnitt stellt das "Finale der Gesamtakademie" ins Zentrum. Hinterfragt wird, mit welchen Argumenten die Auflösung begründet wurde. Im Abschnitt 3, "Ein Institut und seine Auflösung", geht es um das Institut für Theorie, Geschichte und Organisation der Wissenschaft (ITW). Nachgezeichnet wird seine Entwicklung, das theoretische Selbstverständnis, seine Spezifik und sein Schicksal (einschließlich der Mitarbeiter). Im vierten Abschnitt werden "Konsequenzen" aufgezeigt. Sie betreffen vor allem die Bewertung der Transformation des Wissenschaftssystems in den neuen Bundesländern. Danach könne sich "der Wissenschaftsforscher nicht damit begnügen, den erreichten Status quo grundsätzlich nur positiv zu bewerten". Was erforderlich sei, das ist die Beurteilung des Bestehenden im Rahmen einer seriösen Gewinn-Verlust-Bilanz. Damit sollen die Gewinne nicht verzerrt werden. Als Verluste benannt werden: Verlust an wissenschaftlichem Arbeitsvermögen, an interpersonellen Arbeitszusammenhängen, an Potentialen der Selbstorganisation, von Institutionalformen, von Erfahrungen partizipatorischer Demokratie sowie Verlust an potentieller Pluralität wissenschaftlicher Positionen und Stile. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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