Welchen Beitrag kann das Schulfach Gemeinschaftskunde/Politik zur Politisierung des Menschen leisten.

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Autor/in	Ackermann, Paul
Titel	Welchen Beitrag kann das Schulfach Gemeinschaftskunde/Politik zur Politisierung des Menschen leisten.
Quelle	In: Politik & Unterricht, 21 (1995) 3, S. 53-58Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0344-3531
Schlagwörter	Schule; Schüler; Gemeinschaftskunde; Politische Bildung; Politische Sozialisation; Politisches Bewusstsein
Abstract	Der Autor stellt "die wichtigsten empirischen Ergebnisse über die Wirkung des Schulfaches Politik" dar. Es geht ihm weniger um die "Fülle des vorliegenden Materials, als um die didaktischen Fragestellungen, die sich daraus ergeben". Er spricht von "Politisierung des Menschen im Sinne von politischer Sozialisation, also alle bewußten und unbewußten Lernprozesse, in denen sich ein Individuum politisch relevante Persönlichkeitsmerkmale, Kenntnisse, Gefühls- und Werthaltungen aneignet". Der Beitrag untersucht die folgenden Aspekte politischen Unterrichts genauer: - die Institutionalisierung politischer Bildung als Schulfach, - der Stellenwert des Schulfaches Politische Bildung in Schule und Öffentlichkeit, - allgemeine Effektivitätsuntersuchungen, - experimentelle Studien und Ansätze der Unterrichtsforschung, - Analyse von Schulbüchern und anderen Lehrmaterialien, - der Einfluß des Politiklehrers. Das Fazit seiner Darstellung lautet: "Die verschiedenen empirischen Untersuchungen zur Wirksamkeit der politischen Bildung in der Schule geben kein eindeutiges Bild. ... Am ehesten scheint gesichert, daß durch den Politikunterricht in der Regel politische Grundkenntnisse vermittelt werden. ... Dagegen ist es kaum möglich, den Beitrag eines Schulfaches Politik für die Entwicklung demokratischer Einstellungen und Handlungsdispositionen auszumachen. (DIPF/Kr.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)

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