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Autor/inMüller, Margareta
TitelPerspektiven für die dritte Phase.
Eine Analyse des Fortbildungsverhaltens von Lehrkräften in Baden-Württemberg.
QuelleAus: Beck, Nina (Hrsg.); Bohl, Thorsten (Hrsg.); Meissner, Sibylle (Hrsg.): Vielfältig herausgefordert. Forschungs- und Entwicklungsfelder der Lehrerbildung auf dem Prüfstand. Tübingen: Tübingen university press (2021) S. 239-257
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ReiheSchriftenreihe der Tübingen school of education. 2
BeigabenLiteraturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-947251-29-2; 978-3-947251-30-8
DOI10.15496/publikation-52625
URNurn:nbn:de:bsz:21-dspace-1112497
SchlagwörterBildungsbiografie; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Regionale Lehrerfortbildung; Unterrichtsqualität; Weiterbildung; Baden-Württemberg
AbstractIm deutschsprachigen Raum liegen zur dritten Phase der Lehrerbildung bisher nur wenige Forschungsarbeiten vor (wie z. B. Göb, 2018; Lipowsky, 2010; Richter, Richter & Marx, 2018). Auch wenn die Lehrerfort- und -weiterbildung in den letzten Jahren bildungspolitisch deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangt hat, wird dieser Bereich immer noch unzureichend behandelt (Schmidt Hertha & Werner, 2019; Törner, 2014). Gleichwohl besteht weithin Einigkeit darüber, dass der Fort- und Weiterbildung ein zentraler Stellenwert für die Qualität von Unterricht zukommt (Lipowsky, 2014). Eine nachhaltige Wirkung der Lehrerfortbildungen lässt sich jedoch vor allem dann nachweisen, wenn die Angebote über hohe inhaltliche und didaktische Qualität verfügen und mit einer kompetenzorientierten Vermittlungsstrategie verbunden sind (Eder & Kreutz, 2013; Breslin, Murphy, McKee, Delaney & Dempster, 2012). Akzeptiert werden die Fortbildungsangebote auf Seiten der Adressaten dann, wenn sie deren subjektiven Lernbedürfnissen entsprechen und/oder eine signifikante Verbesserung des eigenen Berufsalltags erwarten lassen (Rzejak, Lipowsky & Künsting, 2013). Ein berufsbezogenes Fortbildungsprogramm kann demnach nur erfolgreich sein, wenn es einen bislang nicht ausreichend gedeckten Bedarf bedient, was die Notwendigkeit einer Analyse von Angebot und Nachfrage impliziert (Csanyi, 2008). Ziel dieser Studie ist daher eine Analyse des Fortbildungsverhaltens von Lehrkräften, die als Basis zur Entwicklung wissenschaftlich fundierter und nachfrageorientierter Fortbildungskonzepte dienen soll. Die Analyse wurde im Rahmen des Teilprojektes Lehrerfort- und -weiterbildung der Tübingen School of Education durchgeführt und bezieht sich somit auf die dritte Phase der Lehrkräfte in Baden-Württemberg. Nach einer kurzen Einführung in die dortige Struktur der Lehrerfortbildung wird die Datengrundlage und das methodische Vorgehen dieser Studie vorgestellt. Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse der Analysen präsentiert und jeweils mit bundesweiten Daten verglichen. Dabei werden als wesentliche Aspekte des Fortbildungsverhaltens die Fortbildungsaktivitäten - im Sinne von Fortbildungsteilnahme und Themenwahl besuchter Fortbildungen - sowie Motive und Barrieren für die Teilnahme an Fortbildungen dargestellt. Abschließend wird zusätzlich auf Befunde aus der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung Bezug genommen, um die Ergebnisse auch unter dieser Perspektive zu betrachten. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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