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Autor/inEbert, Susanne
TitelWas Kinder über die mentale Welt wissen.
Die Entwicklung von deklarativem Metagedächtnis aus der Sicht der "Theory of mind".
QuelleHamburg: Verlag Dr. Kovac (2011), xxiii, 527 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Entwicklungspsychologie. 27
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagshomepage
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-339-05958-1; 978-3-8300-5958-5
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Entwicklungspsychologie; Metagedächtnis; Metakognition; Pädagogische Psychologie; Theory of mind; Eltern-Kind-Kommunikation; Sprache; Kindergartenkind
AbstractIm Mittelpunkt der Studie steht die bisher kaum untersuchte Entwicklung interindividueller Unterschiede im Metagedächtniswissen (deklaratives Metagedächtnis) von Kindergartenkindern. Hierfür werden im Kind und in der sozialen Umwelt liegende Einflussvariablen in ihrem Entwicklungszusammenhang mit dem Metagedächtniswissen untersucht. Die empirischen Analysen erfolgen anhand dreier längsschnittlich ausgerichteter Teilstudien, die auf unterschiedliche Teilstichproben und Messzeitpunkte der Längsschnittstudie BiKS-3-8 zurückgreifen. Ausgangspunkt ist die Verknüpfung zweier theoretisch eng verbundener, empirisch aber weitgehend separat behandelter Forschungstraditionen: Die Metakognitionsforschung und die "Theory of Mind"-Forschung. Die beiden Forschungstraditionen werden theoretischkonzeptuell und empirisch miteinander in Beziehung gesetzt. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde, wie sie im Rahmen der "Theory of Mind"- Forschung diskutiert werden, werden auf die Metagedächtnisentwicklung übertragen und empirisch geprüft. Im Besonderen wird auf die Bedeutung von Sprache und das sich entwickelnde repräsentationale "Theory of Mind"-Verständnis eingegangen. Unter anderem werden die sprachlichen Kompetenzen anderen eher globalen Einflussvariablen (z.B. sozialen Hintergrundvariablen, nonverbalen Kompetenzen) in der Erklärung interindividueller Unterschiede im Erwerb von Metagedächtniswissen gegenübergestellt. Weiterhin wird die längsschnittliche wechselweise Beziehung zwischen dem Erwerb von Metagedächtniswissen und der Entwicklung eines repräsentationalen "Theory of Mind"-Verständnisses (Verständnis falscher Überzeugungen) analysiert. Eingegangen wird auch auf die Bedeutung der sprachlichen Kompetenzen für beide Bereiche und deren Entwicklungszusammenhang. Im Besonderen wird zudem Sprache, die sich auf mentale Zustände und Prozesse wie "wissen" oder "denken" bezieht (mentale Sprache) und eng mit einem "Theory of Mind"-Verständnis verbunden ist, mit der Metagedächtnisentwicklung in Beziehung gesetzt. Analysiert wird, inwieweit ein Verständnis mentaler Sprache auf Seiten der Kinder und inwieweit mentale Sprache, die Eltern in einer Bilderbuchsituation verwenden, für die Metagedächtnisentwicklung von Relevanz sind. Die Bedeutung der Elternsprache für den Erwerb von Metagedächtniswissen wurde zuvor kaum untersucht. Zusammenfassend werden die mentale Sprache der Eltern und das Verständnis mentaler Sprache der Kinder miteinander und mit verschiedenen anderen Einflussvariablen in Beziehung gesetzt und deren Zusammenwirken in der Metagedächtnisentwicklung genauer analysiert. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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