Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol.

Sonst. Personen	Schreiber, Horst (Hrsg.)
Titel	Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol.
Quelle	Innsbruck: Studien-Verl. (2010), 405 S.Verfügbarkeit
Reihe	transblick. 6
Beigaben	Register; Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7065-4997-4
Schlagwörter	Zwang; Gewalt; Kind; Geschichte (Histor); Arbeit; Psychiatrie; Elternarbeit; Behinderung; Fürsorgeerziehung; Jugendhilfe; Heimerziehung; Verwahrlosung; Biografie; Fallbeispiel; Kinderheim; Erzieher; Heimkind; Tirol; Österreich
Abstract	In der Diskussion um Missbrauch und Gewalt in öffentlichen und kirchlichen Erziehungseinrichtungen hat bisher eine Stimme weitgehend gefehlt: die der Betroffenen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Sie gibt den Erfahrungsberichten und Erinnerungen ehemaliger Zöglinge aus Tiroler Heimen und anderen Kindern, die der Fürsorgeerziehung unterworfen waren, einen breiten Raum. Es werden Handlungspraktiken gegen Kinder und Jugendliche in Heimen beschrieben, deren sinnlose Härte etwas Unbegreifliches hat. Das Buch beschreibt das Phänomen der Gewalt in den Einrichtungen in Tirol; es ist darüber hinaus in mehrfacher Hinsicht als Aufforderung zu verstehen. Man kommt auf der einen Seite kaum darum herum, sich Gedanken darüber zu machen, was diese Verhältnisse hervorgebracht und lange Jahre gestützt hat. Über Tirol hinaus fordert auf der anderen Seite diese Studie dazu auf, den Impuls für die empirische und theoretische Aufarbeitung der Heimerziehung in verschiedenen Teilen Österreichs aufzugreifen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1