Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hirtenlehner, Helmut |
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Titel | Jugendkriminalität und Geschlecht. Eine empirische Analyse im Bezugsrahmen der Power-Control Theory. |
Quelle | In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 94 (2011) 5, S. 325-344 |
Beigaben | Anmerkungen; Abbildungen; Tabellen; Diagramm; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0026-9301 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Gender; Soziale Kontrolle; Familienstruktur; Eltern; Schüler; Kriminalität; Macht; Arbeitsmarkt; Jugendkriminalität; Theorie; Österreich |
Abstract | Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob die "Power-Control Theory" von John Hagan einen Beitrag zum Verständnis des unterschiedlichen Kriminalitätsaufkommens von Jungen und Mädchen leisten kann. Im Rahmen dieser Theorie wird angenommen, dass die aus den jeweiligen Positionen am Arbeitsmarkt gespeiste Machtverteilung zwischen den Eltern den Umfang sozialer Kontrolle determiniert, dem Jungen und Mädchen unterworfen sind, was seinerseits nicht ohne Auswirkungen auf die Risikobereitschaft und in weiterer Folge auch die Delinquenzbelastung der Kinder bleibt. Gestützt auf eine in Oberösterreich durchgeführte Schülerbefragung wird untersucht, ob der bekannte Kriminalitätsüberhang der Jungen mit einem solchen Modell erklärt werden kann. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2024/1 |