Wie allgemein sind allgemeine Kriminalitätstheorien? Eine empirische Analyse auf der Basis von Querschnittdaten.

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Autor/in	Kunz, Franziska
Titel	Wie allgemein sind allgemeine Kriminalitätstheorien? Eine empirische Analyse auf der Basis von Querschnittdaten.
Quelle	In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 93 (2010) 1, S. 42-68Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Tabellen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0026-9301
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Kohortenanalyse; Abweichendes Verhalten; Assoziation; Soziales Lernen; Moral; Wertvorstellung; Kriminalität; Daten; Theorie; Straftäter; Europa
Abstract	Vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern die in allgemeinen Kriminalitätstheorien postulierten Zusammenhänge von allgemeiner empirischer Gültigkeit sind. Anhand von Daten des European Social Survey 2004 wird für einige allgemein formulierte kriminologische Erklärungskonzepte empirisch geprüft, ob diese über verschiedene Altersgruppen hinweg, d.h. unabhängig von Alters-, Kohorten- und Periodeneinflüssen, sowie unabhängig von der Deliktart gültig sind. Es werden die Zusammenhänge zwischen zehn theoriebasierten bzw. vier sozio-demographischen Kriminalitätskorrelaten und Selbstberichten betrügerischen Handelns untersucht. Ergänzend wird geprüft, inwiefern unterschiedliche Zusammenhangsschätzungen von praktischer Bedeutung sind, d.h. in welchem Ausmaß die Generalisierbarkeit altersgruppen- bzw. deliktspezifischer Befunde beeinträchtigt wird. Es zeigt sich, dass zwei der 14 Kriminalitätskorrelate delikt- und altersgruppenunabhängig signifikant sind, die jeweiligen Zusammenhangsstärken jedoch in Abhängigkeit von Altersgruppe und Delikt variieren.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1

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