Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Meiner-Teubner, Christiane; Ulrich, Lisa; Schacht, Diana |
|---|---|
| Titel | Von Trägergruppen zu Einrichtungsträgern - ein neuer Blick auf die Kita-Trägerlandschaft. |
| Quelle | In: Kommentierte Daten der Kinder- & Jugendhilfe, 26 (2023) 1, S. 11-16 |
| Beigaben | Abbildungen; Diagramm; Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 2570-3064 |
| Schlagwörter | Trägerschaft; Kindertagesstätte; Differenzierung; Private Mittel; Statistik; Jugendhilfe; Einrichtung; Infrastruktur; Öffentliche Hand; Hamburg |
| Abstract | Wurde bislang die Kita-Trägerlandschaft analysiert, erfolgte dies mithilfe der KJH-Statistik auf Ebene der Trägerverbände, die wiederum nach sogenannten Trägergruppen zusammengefasst wurden. Damit lässt sich schon seit Jahren beobachten, wie viele Kitas sich in öffentlicher und wie viele in freier Trägerschaft befinden, wie viele Kinder durch diese Trägergruppen gefördert und betreut werden sowie welches Personal in deren Einrichtungen tätig ist. Neben der Unterscheidung zwischen öffentlichen und freien Trägern wurden teilweise weitere Ausdifferenzierungen der Trägergruppen beispielsweise nach den Dachverbänden vorgenommen (vgl. Abb. 1, linker Abschnitt, oder zuletzt ausführlich in Wallußek u.a. 2022). Mit dieser durch die Datengrundlage vorgegebenen Blickrichtung, das heißt, ausgehend von den Kitas auf ihre Verbandszugehörigkeit, blieb eine zentrale Ebene des Systems der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) unbeobachtet: die Einrichtungsträger. Hierbei handelt es sich jedoch um einen der zentralen Akteure im Feld, da diese rechtlich für die Kitas verantwortlich sind und somit einen maßgeblichen Einfluss auf die Arbeit in den Kitas haben. Über sie fehlten bislang aktuelle und empirisch gesicherte Informationen. In einer Kooperation zwischen AKJStat und DJI wurden nun erstmals Erkenntnisse zusammengetragen, die zeigen, wie heterogen die Landschaft der Einrichtungsträger in Deutschland ist. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2024/1 |
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