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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inThiedeke, Udo
TitelVoll süß! Oder?
Kann die romantische Liebe eine gesellschaftliche Funktion haben?
QuelleIn: Sozialmagazin, 48 (2023) 5-6, S. 6-12
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-8469
DOI10.3262/SM2306006
SchlagwörterEmotion; Liebe; Sozialisation; Inklusion; Romantik; Soziologie; Geschlechtsspezifik; Individuum
AbstractDie romantische Liebe erlangt ihre gesellschaftliche Funktion nicht durch Rationalisierung oder Ökonomisierung. Ihre Möglichkeiten, für die Sozialität funktional zu werden, ergeben sich vielmehr daraus, dass sie als mögliche Problemlösung für die Unwahrscheinlichkeit dienen kann, in der modernen Gesellschaft einen Geschlechtspartner individuell selbst zu wählen und dies allein mit den eigenen Gefühlen begründen zu können. Durch diese Individualisierung der Partnerwahl erfüllt die romantische Liebe aber noch eine darüber hinausgehende, gesellschaftliche Funktion. So ermöglicht sie mit der durch individuelle Gefühle begründeten Partnerwahl die gesellschaftliche Inklusion von Individualitäten in einem speziellen sozialen System intimer Vergemeinschaftung.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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