"Darf ich das jetzt auch nicht mehr sagen?" Chancen und Grenzen von Sprachsensibilität als notwendige Voraussetzung einer Strategie gegen extreme Rechte im Kontext Hochschule.

Autor/inn/en	Castein, Connie; Kunz, Thomas; Lannert, Jan
Sonst. Personen	Köttig, Michaela (Hrsg.); u.a.
Titel	"Darf ich das jetzt auch nicht mehr sagen?" Chancen und Grenzen von Sprachsensibilität als notwendige Voraussetzung einer Strategie gegen extreme Rechte im Kontext Hochschule.
Quelle	Aus: Soziale Arbeit und Rechtsextremismus. Ein Studienbuch für Lernende und Lehrende. Leverkusen: UTB (2022) S. 121-134Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8252-5952-5
Schlagwörter	Ideologie; Handlungskompetenz; Sprache; Rechtsextremismus; Hochschule; Soziale Arbeit; Fallbeispiel; Strategie
Abstract	In diesem Beitrag wird die These vertreten, dass der Erwerb von Sprachsensibilität und -bewusstheit seitens den an Hochschulen agierenden Personen (Studierenden, Lehrenden, etc.) eine notwendige Voraussetzung ist, um zunächst im eigenen Sprechen eventuelle Versatzstücke menschenfeindlicher, extrem rechter oder rechtspopulistischer Ideologeme bzw. deren unbewusste Reproduktion erkennen und reflektieren zu können. Diese Kompetenz ist umso wichtiger, als dass sie nicht bloß an der Hochschule, sondern insbesondere auch im späteren professionellen Agieren in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit von zentraler Bedeutung ist. Zudem kann nicht vorausgesetzt werden, dass diese Kompetenz per se vorhanden ist. Der Beitrag sondiert, inwieweit Vermittlung bzw. Erwerb von Sprachsensibilität als allgemeine Grundlage für das Erkennen und die Zurückweisung rechter Ideologeme sowohl in der Bildungsinstitution Hochschule als auch in der späteren sozialarbeiterischen Praxis betrachtet werden muss.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1