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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFührer, Amand; Taché, Stephanie; Riemenschneider, Henna
TitelDas Lehrnetzwerk Migration und Gesundheit.
Aus- und Weiterbildung konsolidieren und weiterentwickeln.
QuelleIn: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 66 (2023) 10, S. 1130-1134
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1436-9990; 1437-1588
DOI10.1007/s00103-023-03765-6
SchlagwörterUnterricht; Projekt; Medizin; Migration; Studium; Hochschule; Weiterbildung; Beschreibung; Vielfalt; Flüchtling
AbstractPatient*innen mit Migrationsgeschichte stoßen im deutschen Gesundheitssystem vielfach auf Zugangsbarrieren, die die Qualität der ihnen zugänglichen Versorgung mindern und ihre Gesundheit beeinträchtigen. Diese Barrieren haben einerseits politische Ursachen, sind jedoch auch auf einen Mangel an migrations- und diversitätsbezogenen Inhalten im Medizinstudium und in anderen gesundheitsbezogenen Studien- und Ausbildungsgängen zurückzuführen. Obwohl die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte zum Alltag gehört, sind dafür relevante Inhalte bislang nicht in den Curricula verankert und werden bestenfalls in Form von Wahlpflichtfächern oder anderen fakultativen Lehrangeboten vermittelt. Um diese Situation zu verbessern und eine menschenrechtsbasierte, diversitätssensible und Equity-orientierte Weiterentwicklung der Curricula voranzutreiben, hat sich das "Lehrnetzwerk Migration und Gesundheit" gegründet. Es zielt darauf ab, 1) in der Lehre aktive Personen miteinander zu vernetzen und den Austausch sowie die gemeinsame Weiterentwicklung von Lehrmaterial zu fördern, 2) darauf aufbauend einen Modellkurs "Migration und Gesundheit" zu entwickeln und 3) Strategien für die longitudinale Implementierung entsprechender Inhalte in Pflichtcurricula zu erarbeiten. Diese Bestrebungen werden von Lehrforschung flankiert. An Mitarbeit im Lehrnetzwerk Interessierte sind herzlich eingeladen, die Autor*innen zu kontaktieren und an diesen Vorhaben mitzuwirken.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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