Demokratie und ästhetische Erziehung. Du Bois' Politik des Schönen.

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Autor/in	Gooding-Williams, Robert
Titel	Demokratie und ästhetische Erziehung. Du Bois' Politik des Schönen.
Quelle	In: WestEnd : neue Zeitschrift für Sozialforschung, 20 (2023) 1, S. 113-137Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1860-2177
Schlagwörter	Erziehung; Persönlichkeit; Soziale Interaktion; Geschichte (Histor); Ästhetik; Gerechtigkeit; Demokratie; Protestbewegung; Rassismus; Philosophie; Afroamerikaner; Du Bois, William Edward Burghardt; USA
Abstract	In den Jahren rund um den Ersten Weltkrieg (1910-1920) behauptete der afroamerikanische Philosoph W. E. B. Du Bois, weiße Vorherrschaft diene sowohl im Inland als auch international dazu, die demokratischen politischen Bestrebungen der "dunkleren Völker" auf der Erde zu hintertreiben, wodurch sie )rassebedingter( ökonomischer Ausbeutung und gegen Schwarze gerichteter Mob-Gewalt schutzloser gegenüberständen. Im selben Jahrzehnt arbeitete Du Bois an einer Ästhetik -einer Philosophie der Schönheit-, die Schönheit als eine politische Kraft Begriff, welche in der Lage ist, den Kampf gegen weiße Vorherrschaft zu unterstützen, insofern sie die für deren Bekämpfung erforderliche moralische Entschlossenheit stärke und ihren Einfluss auf die sie aufrechterhaltenden Individuen abschwäche. Du Bois hielt weiße Vorherrschaft für einen festverwurzelten Bestandteil des politischen Lebens in Amerika, der sich trotz seiner antidemokratischen Tendenzen als beharrlich erwiese.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1

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