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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDiaz-Bone, Rainer; Schwegler, Guy
TitelPerformativität und epistemologischer Bruch.
Zum ambivalenten Verhältnis von Sozialforschung und performativen Sozialwissenschaften.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Forschung, 24 (2023) 1, S. 124-138Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-2138; 2196-2146
DOI10.3224/zqf.v24i1.10
SchlagwörterMethode; Qualitative Forschung; Literatur; Performance; Erkenntnistheorie; Wissenschaft; Sozialwissenschaften; Diskurs; Pragmatismus; Struktur
AbstractDer Beitrag untersucht einige grundlegende wissenschaftstheoretische sowie methodologische Konsequenzen, die sich aus dem Verhältnis von Sozialforschung und dem Ansatz der so genannten performativen Sozialwissenschaften ergeben. Ausgangspunkt für diese Ausführungen und auch deren Abschluss markiert die historische Epistemologie von Gaston Bachelard. Bachelard hat Gemeinsamkeiten von und Unterschiede zwischen Literatur und Wissenschaft analysiert. Im Zentrum stehen die Fragen nach der spezifischen Kreativität der Wissenschaften, die er mit dem Konzept des epistemologischen Bruchs ermöglicht sieht. Bachelards Epistemologie kann als die wissenschaftstheoretische Position des (Neo)Strukturalismus aufgefasst werden kann. Der Beitrag bezieht sich aber auch auf den (Neo)Pragmatismus, der wiederum eine andere Problematisierung der performativen Sozialwissenschaft zulässt. Die Kombination dieser beiden Megaparadigmen bietet sich an, da beide gerade auch mit ihren Methodologien in der qualitativen Sozialforschung einflussreich sind. Letztendlich geht es so um die Fragen nach einer unabhängigen Erkenntnispraxis der Wissenschaften einerseits und den Konsequenzen aus ihrer gesellschaftlichen Involviertheit andererseits.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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