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Autor/inXuam, Robert Pham
TitelSchulübertritte als habituelle Passungsprozesse verstehen.
Einblicke in ein qualitativ-rekonstruktives Forschungsprojekt zum Schüler:innenhabitus.
QuelleIn: Gesellschaft - Individuum - Sozialisation, 4 (2023) 2, S. 1-16Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2673-4664
DOI10.26043/GISo.2023.2.5
SchlagwörterBildung; Qualitative Forschung; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Familie; Übergang; Gymnasium; Schüler; Biografie; Habitus; Theorie; Bourdieu, Pierre
AbstractSchulische Übertrittsprozesse können in mehrgliedrigen Schulsystemen als ein bildungsbiographisches Nadelöhr verstanden werden, in dem es um (bestenfalls) harmonische Anschlussprozesse geht. Dieses Phänomen lässt sich mit dem Begriff der kulturellen Passung schärfen. Dabei handelt es sich um das Zusammentreffen eines primären Habitus (aus der engsten Sozialisation des Kindes) mit einem sekundären Habitus (den institutionellen Anforderungslogiken und Erwartungen der Schule). Insbesondere bei wenig anschlussfähigen Passungskonstellationen stellt sich die Frage, inwiefern institutionelle Normalitätserwartungen für bestimmte Gruppen erhöhte Exklusionsrisiken provozieren. In diesem Beitrag wird ein qualitativ-methodisches Forschungsprojekt vorgestellt, in dem Fallportraits ehemaliger Mittelschüler:innen aus Familien ohne höheren Bildungsabschluss nach ihrem Übertritt in eine allgemeinbildende Oberstufe rekonstruiert wurden. Im Beitrag werden vertiefende Erkenntnisse des Forschungsprojekts vorgestellt und dabei wird kritisch diskutiert, inwiefern das dynamische Zusammenspiel zwischen institutionellen Normalitätserwartungen und schul- bzw. leistungsbezogenen Verhaltensweisen der Schüler:innen als eigenständige Reflexionsfläche für die Entstehungs- und Reproduktionsmechanismen von Phänomenen der Bildungsungleichheit zu betrachten ist.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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