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Autor/inBarnard, Helene Antoni
TitelDeveloping researcherhood. Identity tensions and identity work of women academics reflecting on their researcher identity.
Gefälligkeitsübersetzung: Researcherhood entwickeln: Identitätsarbeit von Akademikerinnen bei der Reflexion ihrer Forschungstätigkeit.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 20 (2019) 3, 22 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-20.3.3238
SchlagwörterIdentität; Arbeit; Akademiker; Reflexivität; Forscher
AbstractIn diesem Beitrag beschäftige ich mich mit dem Herstellen der Identität als Forscherin am Beispiel von Wissenschaftlerinnen einer südafrikanischen Universität. Gegenstand der hierzu durchgeführten Studie waren Spannungen, die diese Wissenschaftlerinnen im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit erlebten, und wie sie diese Spannungen zu lösen versuchten. Die Daten, die aus drei Fokusgruppen resultierten, in denen die sozioanalytische Methode des Social Dream Drawing genutzt wurde, wurden hermeneutisch-phänomenologisch ausgewertet (VAN MANEN 1990). Als konzeptueller Rahmen diente die Identitätstheorie (STETS "amp; SERPE 2013).Ich zeige, dass die zielgerichtete kollektive Identitätsarbeit in den Gruppen als Ressource diente, um selbstzerstörerische geschlechtsbezogene Konflikte in der eigenen Forschungstätigkeit zu rekonstruieren. Indem die Spannungen und mit ihnen verbundene Emotionen aufgedeckt wurden, entwickelten die Wissenschaftlerinnen ein Erleben von Selbstwirksamkeit. In der Folge konnte wissenschaftlicher Erfolg als bedeutungsvoll reklamiert werden. Vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, dass kollektive Identitätsarbeit ein wichtiges Unterfangen ist, um die Entwicklung der Identität als Forscherin zu befördern und eine gemeinsame Stimme zu generieren in herausfordernden und sich kontinuierlich verändernden akademischen Kontexten.

In this article, I explore the researcher identity of senior women academics in a South African institution of higher education. The aim was to uncover the identity tensions they experience in relation to being a researcher and to understand how they respond to and resolve these tensions. Three focus groups, based on the socioanalytic method of social dream drawing, provided the data. Data were analyzed through hermeneutic phenomenological reflection. Identity theory was applied as a conceptual framework to guide my interpretation of the data. Through their collective reflection on being researchers, the women became cognizant of identity tensions and their engagement with these reflected intrapersonal processing akin to identity work. In the findings, I highlight purposeful, collective identity work as a resource that enabled these women to re-construct self-defeating gendered conflicts in their researcherhood. By uncovering their identity tensions and related emotions, a sense of researcher self-efficacy emerged. They consequently reframed research success as meaningful self-expression and knowledge dissemination. I propose that collective identity work is a valuable endeavor for women researchers because it facilitates role identity development and a collective voice in responding to the demanding and constantly changing academic work context.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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