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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Infrastruktur in ländlichen Räumen und der öffentliche Raum schwinden mehr und mehr. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum wird für Jugendliche und junge Erwachsene zunehmend zu einer Gratwanderung zwischen Selbstermächtigung und Verbot. Oftmals fehlen jungen Menschen in sozial benachteiligten Kontexten sowohl non-formale wie informelle kulturelle Bildungsimpulse. Aber zum Glück geht Kulturpädagogik zunehmend "raus". Aufsuchende Kulturarbeit hat "Konjunktur" - Tendenz weiter steigend. Sie nimmt insbesondere Bildungsbenachteiligte und junge Menschen mit migrantischen Wurzeln in den Blick. Sie bringt aber auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammen, indem sie beispielsweise die künstlerische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der junger Menschen oder die Gestaltung des urbanen oder ländlichen Raums anstößt. Angebote aufsuchender Kulturarbeit sind Versuchslabore für verschiedene, identitätsstiftende Formen des individuellen Ausdrucks und unterstützen die junge Generation dabei, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Beispiele für gute Praxis präsentiert dieses Magazin!
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2024/1
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Standortunabhängige Dienste
0936-6636
Kunst vor Ort. Aufsuchende Jugendkulturarbeit. [Themenheft]. 2022.
3439220
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