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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHütter, Anne
Titel"Wie hat das eigentlich angefangen?"
Warum es hilft, sich an (Neu-)Anfänge zu erinnern.
QuelleIn: Entwurf : Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht, 54 (2023) 3, S. 22-31Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-6519
SchlagwörterSchuljahr 05; Schuljahr 06; Sekundarstufe I; Unterrichtsmodell; Neuanfang; Bibel; Gottesvorstellung; Schöpfungsgeschichte; Entstehung
AbstractCeline (Name geändert) schreibt: "Am 7. Oktober war plötzlich alles anders. Ich war so aufgeregt, denn mein Bruder kam zur Welt. Ich habe mich schön angezogen und habe das Haus geschmückt. Danach bin ich mit meinem Vater ein Stofftier für den kleinen Bruder kaufen gegangen. Wir haben es zusammen ausgesucht. Ich war so gespannt, wie mein Bruder aussehen würde! Wir fuhren los, ins Krankenhaus. Wir standen vor der Tür, um die beiden abzuholen. Wir warteten. Da sah ich ihn das erste Mal. Es war ein wunderschönes Gefühl. Später lag er neben mir und ich spürte seinen Atem." Celine ist im 6. Schuljahr. Dass sie diesen Moment des Anfangs der Geschwisterbeziehung so genau erinnert - bis in die sinnlichen und gefühlsmäßigen Erfahrungen hinein, wird ihr eventuell lebenslang als Ressource zur Verfügung stehen.- Mit jungen Jugendlichen an die Neu-Anfänge, an die Aufbrüche und Weg ­ marken ihres Lebens zu gehen, das führt sehr weit. Die Schüler:innen - machen sich Neuanfänge in ihrem eigenen Leben bewusst; - verstehen deren Wert für das Deuten der eigenen Existenz; - kennen die Schöpfungserzählung in Gen 1 als eine poetisch erdachte Trostgeschichte in einer Krise; - haben eine persönliche Position zu dem Gedanken, dass "Gott" "unser" Ursprung ist.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2024/1
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