Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schulze, Simone; Förster, Holger; Kriemler, Susi |
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Titel | Freistellung vom Schulsport. |
Quelle | Aus: Menrath, Ingo (Hrsg.); Graf, Christine (Hrsg.); Granacher, Urs (Hrsg.); Kriemler, Susi (Hrsg.): Pädiatrische Sportmedizin. Kompendium für Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte und Sportärzte. Heidelberg: Springer (2021) S. 227-233
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-662-61587-4; 978-3-662-61588-1 |
DOI | 10.1007/978-3-662-61588-1_22 |
Schlagwörter | Kindheit; Kind; Schule; Unterrichtsbefreiung; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Kinderheilkunde; Schulsport; Sport; Sportmedizin; Sportpädagogik; Sportunterricht; Jugendlicher |
Abstract | Der Schulsport ist heute einer der wichtigsten Orte der Gesundheitsförderung und -erziehung. Neben der Übung motorischer Fertigkeiten als Grundlage jeder sportlicher Tätigkeiten wird chronischen Zivilisationskrankheiten und Haltungsschäden entgegengewirkt. Schlussendlich wird durch Förderung des natürlichen Bewegungsdrangs und der Freude an der Bewegung versucht, die Kinder zu einer lebenslangen Bewegungs- und Sportausübung hinzuführen. Leider fallen diese nota bene obligatorischen Turn- und Bewegungsstunden allzu oft ohne Kompensation aus, und zusätzlich nehmen bis zu 10 % aller Schüler an den durchgeführten Stunden nicht teil. Eine medizinische Voll-Freistellung ist oft nicht indiziert. Eine Teilsportbefreiung ist eine ideale Form von medizinischer Empfehlung für eine rasche Rehabilitation nach akuten Verletzungen, eine optimale Bewegungsförderung bei chronischer Krankheit oder auch, um "Wiederholungssünder" zu minimieren. Zentral ist, die beteiligten Ärzte und Lehrpersonen trotz Mehraufwand vom Sinn der Teilfreistellung vom Schulsport zu überzeugen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |