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Autor/inGuardiera, Petra
Titel"Alles im Blick! - Oder nicht?" - Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu impliziten Wissensbeständen angehender Sportlehrkräfte über Sportunterricht anhand der Dokumentarischen Bildinterpretation.
QuelleAus: Zander, Benjamin (Hrsg.); Rode, Daniel (Hrsg.); Schiller, Daniel (Hrsg.); Wolff, Dennis (Hrsg.): Qualitatives Forschen in der Sportpädagogik. Beiträge zu einer reflexiven Methodologie. Wiesbaden: Springer VS (2023) S. 357-384
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-38037-3; 978-3-658-38038-0
DOI10.1007/978-3-658-38038-0_16
SchlagwörterErfahrung; Forschung; Forschungsmethode; Qualitative Analyse; Schule; Lehrer; Lehrerausbildung; Fachwissen; Erkenntnis; Didaktik; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Visualisieren; Sportpädagogik; Sportunterricht; Professionalisierung; Sozialwissenschaften; Sportwissenschaft; Analyse; Interpretation; Student; Dokumentation; Forschungsprojekt
AbstractEs zeigt sich, dass Studierende in der Auseinandersetzung mit realitätsnahen Unterrichtssituationen eher auf atheoretische, handlungsleitende Erfahrungen und Überzeugungen zurückgreifen als auf theoretisches Wissen (u. a. Lüsebrink in Wirksamer Sportunterricht. Schneider, S. 78-86, 2021). Aufgabe der (Sport-) Lehrer*innenbildung ist es demzufolge, solches Erfahrungswissen im Sinne des Professionalisierungsprozesses der Studierenden explizit und damit bearbeitbar zu machen. Der vorliegende Beitrag stellt anhand der dokumentarischen Interpretation studentischer Unterrichtsbilder zu Vorstellungen über 'guten' Sportunterricht dar, inwiefern das Medium des Bildhaften zu dieser Forderung beitragen kann. Im Vergleich zum Text wird ein Vorteil der Arbeit mit Bildern in der Eigenheit der Ikonizität gesehen (Bohnsack in Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Springer VS, S. 75-98, 2003; Przyborski und Wohlrab-Sahr in Qualitative Sozialforschung. Oldenburg, 2014). Neben method(olog)ischen Grundannahmen und Verfahrensweisen der dokumentarischen Bildinterpretation sowie Herausforderungen und Grenzen der Rekonstruktion impliziter Wissensbestände im Bild werden ausgewählte Analyseergebnisse diskutiert. Hier zeigen sich Anschlüsse an Untersuchungen zu beruflichen Entwicklungsaufgaben, die unter anderem den Rollenwechsel oder die Entwicklung eines professionellen Blicks auf das Unterrichtsgeschehen betreffen. Die Ergebnisse verdeutlichen, inwiefern die Arbeit am Bild das Potenzial hat, die sportpädagogische Professionalisierungsforschung um eine wissenssoziologische Perspektive zu ergänzen. (Verlagsinformation).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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