Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meyer, Rudolph |
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Titel | Kindheit als praktizierte Differenz. Sportpädagogik und neue Kindheitsforschung. |
Quelle | Aus: Schwier, Jürgen (Hrsg.): Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter. Neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Sportpädagogik. Bielefeld: Transcript-Verl. (2022) S. 89-100
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8376-5846-5; 978-3-8376-5846-0; 978-3-8394-5846-4 |
DOI | 10.14361/9783839458464-008 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Fallstudie; Kindheit; Ethnografie; Institutionalisierung; Kind; Bewegung (Motorische); Sportpädagogik; Forschungsstand; Soziologie; Wissenschaftsdisziplin |
Abstract | Der Beitrag behandelt die Bedeutung der neuen Kindheitsforschung für die empirische Sport- und Bewegungspädagogik. Die Kindheitsforschung hat sich mittlerweile von traditionellen Entwicklungsmodellen abgewandt und konzeptualisiert Kinder und Kindheiten als relational und konstruiert. Dabei werden Begriffe wie Agency und generationale Ordnungen verwendet, um die wissenschaftliche Konstruktionsleistung der Differenzen zwischen Erwachsenen und Kindern zu reflektieren und als neue Kindheitsforschung bezeichnet. Obwohl diese Ansätze in anderen Disziplinen bereits etabliert sind, wurden sie in der deutschsprachigen Sport- und Bewegungspädagogik bisher wenig beachtet. Der Beitrag stellt die empirischen Potenziale der generationalen Perspektive vor und diskutiert deren Relevanz für die Sport- und Bewegungspädagogik. Es wird eine knappe Darstellung der Geschichte und Epistemologie der neuen Kindheitsforschung gegeben und anhand eines Fallbeispiels die Bedeutung von generationalen Ordnungen in einem spezifischen Kontext diskutiert. (jsib). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |