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Autor/inn/enGreve, Steffen; Schneider, Lynn; Süßenbach, Jessica
TitelGeschlechterrollen, Körperkontakt, Behinderung.
Das Mit- und Gegeneinander im inklusiven Handball.
QuelleAus: Greve, Steffen (Hrsg.); Süßenbach, Jessica (Hrsg.); Schiemann, Stephan (Hrsg.): Diversität im Sportspiel. Beiträge vom 12. Sportspiel-Symposium der dvs-Kommission Sportspiele vom 22. - 24. September 2022 in Lüneburg. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2023) S. 135-143
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-716-X; 978-3-88020-716-5
SchlagwörterForschung; Interview; Umfrage; Grounded Theory; Beeinflussung; Spielverhalten; Geschlecht; Inklusion; Handball; Körperkontakt; Sport; Sportpädagogik; Sportspiel; Wettkampf; Behinderung
AbstractDas Sportspiel Handball wird im deutschen Sportvereinswesen im Regelfall Wettkampf orientiert betrieben, was zur Folge hat, dass die im deutschen Sport üblichen Trennungsmechanismen bzgl. Geschlecht bzw. Gender (Heckemeyer, 2018) und Behinderung (Doll-Tepper, 2015) Anwendung finden. Da Handball ein Sportspiel mit unmittelbarem und intensivem Körperkontakt ist (König et al., 2022), erscheint die Trennung anhand der genannten Differenzkategorien praktikabel und sinnvoll. Mit Blick auf Sportspielangebote, die das Label 'inklusiv' für sich beanspruchen, und somit niedrigschwellige Teilhabevoraussetzungen für möglichst viele Interessierte bieten müssen und wollen, scheint diese Verschränkung eine herausfordernde Situation zu sein (Greve & Süßenbach, 2022). Die vorliegende Untersuchung fokussiert das skizzierte Problemfeld am Beispiel der inklusiven Handballliga Freiwurf Hamburg. Im Rahmen einer Interviewstudie werden die Sichtweisen der teilnehmenden Akteur*innen rekonstruiert. Hierbei ist von besonderem Interesse, wie die Sportler*innen das Mit- und Gegeneinander von Frauen und Männern in diesem Kontext erleben und deuten. Ein Fokus der Analyse richtet sich hierbei auf den Einfluss des dem Handballspiel genuinen Körperkontakts auf die beschriebene Konstellation. Es stellt sich hier u. a. die Frage, inwieweit Geschlecht und Behinderung (bzw. keine Behinderung) der Mit- und Gegenspieler*innen das Spielverhalten aus der Sicht der Akteur*innen beeinflussen. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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