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Autor/inEngels, Fabienne
TitelEine toIle Truppe.
Aus Individualsportlern ein Team machen.
QuelleIn: Leichtathletiktraining, 34 (2023) 11, S. 25-27
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-8392
SchlagwörterGruppendynamik; Kommunikation; Frau; Motivation; Gruppentraining; Leichtathletik; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Trainingsgestaltung; Sportler
AbstractEinige Vorteile einer sich gegenseitig unterstützenden, als Team zusammengewachsenen Trainingsgruppe liegen auf der Hand: 1. Das gegenseitige Anfeuern kann unter Trainingskolleginnen sehr motivierend wirken. 2. Athleten können vom Austausch untereinander neue Impulse erhalten, neue Übungen lernen und ihr Netzwerk erweitern. 3. Läufer können sich die Tempoarbeit aufteilen. 4. Ein ausgewogenes Miteinander birgt Abwechslung und Spaß. Läuft es in der Gruppe gut, kann sich das positiv auf das Erreichen gesteckter Ziele auswirken. Funktionierende Teamprozesse können mit reduzierter Wettkampfangst einhergehen und mit höherer Selbstwirksamkeit, d. h. der Überzeugung, schwierige Situationen und Herausforderungen mit den eigenen Kräften meistern zu können. Um als Trainerin oder Trainer Einfluss auf Teamprozesse zu nehmen, sollte man zunächst verstehen, wie diese ablaufen. Laut dem Phasenmodell von Tuckman durchlebt ein Team vier Phasen: 1. Forming (das klassische Kennenlernen). 2. Storming (die Sportler stellen oft ihre individuellen Ziele über alles oder bilden Untergruppen, was zu Konflikten sowohl zwischen den Athleten als auch mit dem Trainer führen kann). 3. Norming (die Konflikte ebben ab, da die Gruppe nun ihre eigenen Regeln entwickelt und sich dadurch stärker als soziale Einheit begreift und kooperiert). 4. Performing (hier sieht sich die Gruppe als funktionierendes "Wir" und bestreitet gemeinsam die kommenden Aufgaben). Während des Formings ist es für den Trainer sinnvoll, den Athleten Raum und Zeit für gegenseitiges Kennenlernen zu geben. In der Stormingphase kann der Trainer konfliktbeteiligte Athleten nach dem Training zur Seite nehmen und sie zu einer Aussprache ermutigen oder gar selbst zwischen ihnen vermitteln. Die Normingphase läutet man als Trainer aktiv ein, indem man gemeinsam mit den Athleten Lösungen sucht, wie es ab jetzt weitergehen könnte. Das Performing ist die komfortabelste Phase für den Trainer, da er dem leistungsbereiten Team fast freie Hand lassen und sich auf die Trainingsinhalte konzentrieren kann. (Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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