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Autor/inLangemeyer, Ines
TitelModus 2.
QuelleAus: Schmohl, Tobias (Hrsg.); Philipp, Thorsten (Hrsg.): Handbuch Transdisziplinäre Didaktik. Bielefeld: transcript (2021) S. 185-194
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ReiheHochschulbildung: Lehre und Forschung. 1
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8376-5565-2; 978-3-8376-5565-0; 978-3-8394-5565-4
DOI10.25656/01:27652 10.14361/9783839455654-018
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-276529
SchlagwörterForschungspraxis; Lernen; Problemorientiertes Lernen; Didaktik; Wissenschaftsphilosophie; Wissenschaftstheorie; Interdisziplinarität; Modus; Wissensproduktion
AbstractDer Modus-2-Ansatz ist Teil des practice turn in den Sozialwissenschaften und hebt hervor, dass es in allen gesellschaftlichen Bereichen durch eine stärkere Verflechtung von Segmenten wie Industrie, Politik und Forschung eine historisch neue Art der Erkenntnisproduktion gebe, die nicht mehr im konventionellen Muster von Wissenschaft in Universitäten und ähnlichen Forschungseinrichtungen institutionalisiert wird. Das spezielle Anliegen des Modus-2-Ansatzes besteht darin, eine heuristische Annahme zu unterbreiten, mit deren Hilfe historische Veränderungen der gesellschaftlichen Rolle der Wissenschaft herausgearbeitet werden können. Für die transdisziplinäre Didaktik sind nur partielle Umsetzungen einer Wissenserzeugung im Modus 2 im Bereich der hochschuldidaktischen Innovationen bekannt. Eine systematische Einführung solcher Modus-2-Elemente in das gesamte Studium wäre allerdings ohne eine Gratwanderung zwischen traditionellen und neuartigen Idealen und Orientierungen kaum denkbar. Der Eintrag argumentiert, dass Universitäten und Hochschulen in einer transformativen gesellschaftlichen Funktion sich über bestimmte Aspekte einer transdisziplinären Didaktik verständigen müssten. (Herausgeber).

The mode 2 approach is part of the practice turn in the social sciences and emphasizes that there is a historically new way of producing knowledge in all areas of society through a stronger interconnection of segments such as industry, politics and research, which is no longer institutionalized in the conventional pattern of science in universities and similar research institutions. The specific concern of the Mode 2 approach is to present a heuristic assumption that can be used to elaborate historical changes in the social role of science. For transdisciplinary didactics, only partial implementations of a mode 2 knowledge generation in the field of higher education didactic innovations are known. However, a systematic introduction of such mode 2 elements into the entire curriculum would hardly be conceivable without a balancing act between traditional and novel ideals and orientations. The entry argues that universities and higher education institutions in a transformative social function would have to come to an understanding about certain aspects of a transdisciplinary didactics. (Editor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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