Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gerland, Juliane |
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Titel | Ritual und shared intentionality in der musikalischen Praxis. Ritualtheoretische Annäherung an inklusive Entwicklungen. |
Quelle | Aus: Henning, Ina (Hrsg.); Sauter, Sven (Hrsg.); Witte, Katharina (Hrsg.): Kreativität grenzenlos!? Inner- und außerschulische Expertisen zu inklusiver kultureller Bildung. Bielefeld: transcript Verlag (2019) S. 121-133
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Reihe | Pädagogik |
Beigaben | Tabelle; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8376-4350-3; 978-3-8394-4350-7 |
DOI | 10.1515/9783839443507-009 |
Schlagwörter | Kultur; Inklusion; Kunst; Musik; Musikalische Aktion; Musizieren; Ritual; Sonderpädagogik; Intentionalität; Theorie |
Abstract | Dieser Beitrag setzt sich mit dem Ritual als Ausgangspunkt einer möglichen Beschreibung gemeinsamen Musizierens von Menschen mit und ohne sichtbarer Behinderung auseinander. Ziel ist die Erarbeitung eines theoriegestützten Erklärungsmodells für die Beobachtung, dass gemeinsames Musizieren als probates Mittel für inklusive Prozesse in Bildung und Gesellschaft gehandelt wird. Diese Annahme wird durch eine theoretische Rückbindung erklärt. Gleichzeitig soll die theoretische Fundierung Ausgangspunkt für mögliche folgende empirische Untersuchungen im Kontext Musik und Inklusion sein. Dazu werden, unter Bezugnahme auf die Arbeiten von Michael Tomasello zum Konzept der Shared Intentionality, die Strukturmerkmale und Funktionskategorien von Ritualen auf die Übertragbarkeit in Situationen des inklusionsorientierten gemeinsamen Musizierens untersucht. Grundlegendes Ziel ist es, die Verbindung der Themen Inklusion und künstlerische Praxis für eine gegenstandsangemessene wissenschaftliche Auseinandersetzung handhabbarer zu gestalten. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2024/1 |