Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krappmann, Lothar |
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Titel | Über die Würde des Kindes in Erwachsenen-Kind-Beziehungen. Eine kinderrechtliche Perspektive. |
Quelle | Aus: Berndt, Constanze (Hrsg.); Häcker, Thomas (Hrsg.); Walm, Maik (Hrsg.): Ethik in pädagogischen Beziehungen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 97-109
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2520-7; 978-3-7815-5960-8 |
DOI | 10.25656/01:25284 10.35468/5960-07 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-252844 |
Schlagwörter | Pädagogik; Beziehung; Würde; Kinderrechtskonvention; Kind; Ethik; Menschenrechte |
Abstract | Viele Menschen haben mit dem Begriff der Würde Schwierigkeiten; denn er stammt aus einer hierarchisch geordneten Sozialwelt. Erst durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte erhielt dieser Begriff die Bedeutung einer Eigenschaft, die allen Menschen "eingeboren" ist und Grundlage für ein freies, gerechtes und friedliches Zusammenleben aller Menschen ist. Nach Bielefeldt (2011) bringt der Begriff zum Ausdruck, dass die Voraussetzung für derartiges Zusammenleben ein elementarer Achtungsanspruch eines jeden Menschen ist, ohne den normative Verbindlichkeit nicht vorstellbar ist. Diese Vorstellung lässt sich mit der interaktionistischen Sicht menschlicher Gesellschaft verbinden, die ebenfalls darauf gründet, dass jeder den anderen grundsätzlich für fähig halten muss, sich verständlich an gemeinsamem Handeln zu beteiligen. Die UN-Kinderrechtskonvention hat diese für soziales Miteinander konstitutive Würde den Kindern insbesondere durch das Recht auf Mitsprache in allen Angelegenheiten zugesichert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |