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Autor/inMüller-Tietz, Sandra
TitelEin "Bruderkrieg" oder ein "deutscher Krieg"?
Der Krieg von 1866 im österreichischen Schulbuch.
QuelleAus: Brait, Andrea (Hrsg.); Hirschmüller, Tobias (Hrsg.): Die Kriege des langen 19. Jahrhunderts in Geschichtsschulbüchern. Innsbruck: innsbruck university press (2022) S. 147-167Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-99106-063-9; 978-3-99106-063-5
SchlagwörterSchulbuch; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Österreich
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Darstellung des Krieges von 1866 in österreichischen Schulbüchern anhand von Büchern aus der Zeit von 1872 bis heute. Ausgehend vom Befund in den aktuell für den Schulgebrauch zugelassenen Büchern werden die Ursprünge und Entwicklungen der narrativen Eckpfeiler in diachroner Perspektive untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle Otto von Bismarcks, der Einbettung des Krieges in Kapitelstrukturen und größere Zusammenhänge und der Darstellung des konkreten militärischen Handelns. Zusammenfassend kann festgehalten werden: Der Krieg von 1866 erscheintin den Schulbüchern als "Ereignislieferant" und Etappe auf dem Weg zur deutschen Reichseinigung einerseits, als Katalysator für den Ausgleich mit Ungarn andererseits. Durch die Einbettung und die Kapitelstrukturen wird der Krieg insbesondere in den Schulbüchern aus der Zeit nach 1945 als deutsches Ereignis und damit losgelöst von der österreichischen Geschichte gedeutet und erzählt.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update2024/1
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