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Autor/inMueller, Christa
Sonst. PersonenFricke, Werner (Hrsg.); Fricke, Else (Red.)
TitelAuswege aus der Beschaeftigungskrise.
QuelleAus: Jahrbuch Arbeit und Technik 1993. Schwerpunktthema: Zukunft der Arbeit - Zukunftsfaehigkeit der Gewerkschaften. Bonn: Dietz (1993) S. 38-51Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0938-152X
ISBN3-8012-4045-2
SchlagwörterKultur; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitszeitverkürzung; Einkommen; Finanzierung; Kultur; Zweiter Arbeitsmarkt; Mindestlohn; Gegenmaßnahme; Arbeitszeitverkürzung; Negative Einkommenssteuer; Soziale Dienste; Einkommen; Finanzierung; Mindestlohn; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Qualifizierung; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Zweiter Arbeitsmarkt; Gegenmaßnahme
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert. "Bis zum Jahr 2000 ist in Gesamtdeutschland mit einem anhaltend hohen Niveau der Arbeitslosigkeit zu rechnen. Die Aussichten fuer umfassende Arbeitszeitverkuerzungen, die zu einer gerechteren Verteilung der vorhandenen Arbeit beitragen koennten, sind nach den erst kurz zurueckliegenden tariflichen Vereinbarungen zur Einfuehrung der 35-Stunden-Woche bis 1995 schlecht: Ihre Grenzen liegen einerseits in einem zunehmenden Mangel an Fachkraeften, andererseits im nur bei wenigen Arbeitnehmern vorhandenen Wunsch nach allgemeinen Arbeitszeitverkuerzungen ohne Lohnausgleich. Es bedarf deshalb neuer, dauerhafter arbeitsmarktpolitischer Massnahmen zur Bekaempfung der Ursachen und Folgen von Arbeitslosigkeit. Dazu gehoert eine bundesweite Qualifizierungsoffensive, die die strukturellen Defizite auf dem Arbeitsmarkt beseitigt und die Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Wirtschaft steigert. Unabdingbar ist daneben jedoch die Schaffung eines dauerhaften Zweiten Arbeitsmarktes, der vor allem langfristig nicht mehr vermittelbare Arbeitskraefte auffaengt. Sie sollten die Moeglichkeit erhalten, sich an der gesellschaftlich vorhandenen und auch notwendigen Arbeit zu beteiligen, indem sie einen oeko-sozial- kulturellen Dienst ableisten, der ihnen auf Dauer ein Grundeinkommen sichert. Die Finanzierung dieser aktiven Arbeitsmarktpolitik sollte ueber eine oekologische Steuerreform, die Einfuehrung einer Arbeitsmarktabgabe, die Erhoehung der Beitraege zur Arbeitslosenversicherung und - soweit noetig - die zusaetzliche Besteuerung gehobener und hoeherer Einkommen erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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