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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenImhoff, Roland (Hrsg.)
TitelDie Psychologie der Verschwörungstheorien.
Von dunklen Mächten sonderbar belogen.. 1. Auflage.
QuelleGöttingen: Hogrefe (2024), 271 S.Verfügbarkeit 
BeigabenDiagramme; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Inhaltstext
Klappentext
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8017-3179-0; 978-3-8017-3179-3
SchlagwörterSoziale Software; Gesundheitsverhalten; Weltbild; Politik; Verschwörungstheorie; Aufsatzsammlung; Diskurs; Entwicklung; Intervention
AbstractWas ist eine Verschwörungstheorie? Wer glaubt daran und warum? Welche Folgen ergeben sich daraus für Gesellschaft, Politik, Gesundheit und Social Media? Der Band betrachtet das Phänomen des Verschwörungsglaubens aus verschiedenen psychologischen Blickwinkeln und stellt diese in einen interdisziplinären Diskurs. Leserinnen und Leser erhalten so einen Überblick über die aktuelle Forschung zu Verschwörungsnarrativen, inklusive der so wichtigen Widersprüche, Uneinigkeiten und Debatten.Der erste Teil des Bandes beleuchtet die kognitiven Grundlagen von Verschwörungstheorien und den Einfluss von kognitiven Verzerrungen. Es wird der Frage nachgegangen, wie ein verschwörungstheoretisches Weltbild im Lebensverlauf entstehen kann. Zudem wird die Rolle von Verschwörungsglauben im politischen Diskurs, den sozialen Medien und in Bezug auf das persönliche Gesundheitsverhalten diskutiert. Auch wird auf Möglichkeiten und Grenzen von Interventionen gegen Verschwörungsglauben eingegangen. Im zweiten Teil des Bandes werden diese psychologischen Perspektiven in eine produktive Reibung mit anderen Fächern gebracht. Beiträge aus Philosophie, Geschichtswissenschaft, Linguistik und Kommunikationswissenschaft beleuchten die psychologischen Überlegungen kritisch oder reflektieren die Begrenztheit der psychologischen Methoden. Den Abschluss bildet ein Beitrag zur weltanschaulichen Beratung von Verschwörungsgläubigen und ihren Angehörigen. Der Band vermeidet vorschnelle Vereinfachungen und verfolgt das Ziel, das Phänomen des Verschwörungsglaubens in all seinen Nuancen zu begreifen und weder in die Falle zu tappen, Verschwörungsglauben und seine Konsequenzen a priori zu verdammen, noch diesen zu verharmlosen.
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2024/1
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