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Autor/inBidoli, Emilie
TitelHundegestützte Pädagogik in Bayern unter den Aspekten Tierschutz und Sicherheit.
QuelleMünchen: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität (2023), III, 112 S.
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Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2023.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.5282/edoc.32513
URNurn:nbn:de:bvb:19-325139
SchlagwörterPädagogik; Schule; Hund; Tier; Therapie; Ausbildung; Dissertation; Unterstützung
AbstractTiergestützte Interventionen (TGI) dienen der Unterstützung therapeutischer, erzieherischer, sozialer und rehabilitativer Prozesse bei Menschen mithilfe von Tieren. Obwohl das Thema nicht neu ist (Levinson, 1965; Levinson, 1971; Levinson, 1978), stieg das öffentliche Interesse an Einsätzen mit Tieren in den letzten Jahren stark an. Gründe könnten die vermehrte Berichterstattung in den Medien sowie die durch viele Studien bestätigten positiven Auswirkungen der Tiere auf den Menschen sein. Die breite Mehrheit der Studien fokussiert sich dabei auf die Klienten, ohne Qualitätsstandards und Prüfkriterien in Bezug auf die eingesetzten Tiere zu berücksichtigen. Im Allgemeinen sind TGI sehr vielgestaltig: Unterschiedliche Tierarten werden in verschiedenartigen Einrichtungen mit einer großen Bandbreite an Zielen und Methoden eingesetzt. Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit dem Einsatz von Hunden im Unterricht. Die sogenannte hundegestützte Pädagogik in Schulen soll z. B. Sozialverhalten und Lernerfolg der Schüler verbessern und ist durch ein besonders hohes Gefahrenpotential für Mensch und Tier gekennzeichnet. Gerade in der Schule sind Hunde vielen Reizen ausgesetzt, wie Lärm oder Herumrennen der Kinder. Ist ein Hund nicht für den Schuleinsatz geeignet, nicht korrekt ausgebildet und/oder gestresst, können Schüler durch einen Biss oder durch Anspringen des Hundes verletzt werden. Gesetzliche Regelungen und Zertifizierungen, die auf den Einsatz von Hunden in Schulen anwendbar sind, gibt es in Deutschland bisher nicht. Ziel der vorliegenden nicht-interventionellen Querschnittstudie war die Beschreibung des Ist-Zustandes der hundegestützten Pädagogik in bayerischen Schulen. Der Fokus lag auf den Hunden sowie auf tierschutz- und sicherheitsrelevanten Aspekten (v.a. bei Interaktionen mit Schülern), was die Besonderheit dieser Studie ausmachte. Mittels Analyse von Verhalten und kardiologischen Parametern der Hunde in Kombination mit Daten aus Fragebögen sollte die Belastung der Schulhunde während des Unterrichts untersucht werden, einschließlich potenzieller Korrelationen. Insgesamt sollte ein Beitrag zu mehr Transparenz und Qualität beim Einsatz von Hunden in Schulen geleistet werden. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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