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Autor/inSchulze, Katharina
TitelEine Überprüfung des Job Demands-Resources-Modells bei Nachwuchslehrenden an deutschen Universitäten im sequentiell qualitativ-quantitativen Mixed-Method-Design.
QuelleMainz: Universitätsbibliothek der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2023), 240 S.
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Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.25358/openscience-9635
URNurn:nbn:de:hebis:77-openscience-43bf78da-bf8c-450b-abe6-7415531d25cb5
SchlagwörterArbeitsbelastung; Lehre; Hochschullehrer; Dissertation; Hochschule; Deutschland
AbstractMithilfe des Job Demands-Resources-Modells (JD-R-Modell) als heuristischen Rahmen wurden in der vorliegenden Dissertation Belastungen und Beanspruchung sowie Ressourcen und Motivation von Nachwuchslehrenden an deutschen Universitäten untersucht, um ausführliche Informationen über gesundheitsgefährdende, aber auch motivationale Prozesse in dieser Zielgruppe zu erhalten. Zunächst wurden mittels einer qualitativen Vorstudie anhand von zehn leitfadengestützten Interviews charakteristische arbeitsbezogene Anforderungen sowie Ressourcen identifiziert. Mittels Strukturgleichungsmodellen wurden anschließend die Hypothesen des JD-R-Modells bei einer Stichprobe von insgesamt 345 Nachwuchslehrenden querschnittlich überprüft. Die Ergebnisse konstatieren, dass die Stressoren Zeitdruck und Angst vor Arbeitsplatzverlust gemäß den Hypothesen des JD-R-Modells im positiven Zusammenhang mit der wahrgenommen kognitiven und emotionalen Irritation stehen. Die Ressourcen Handlungsspielraum und soziale Unterstützung stehen hingegen in einem positiven Zusammenhang mit dem Arbeitsengagement. Überdies weist die zentrale Selbstbewertung (CSE) als personale Ressource deutliche direkte Effekte auf alle Untersuchungsvariablen auf. Zum Teil können auch indirekte Effekte nachgewiesen werden, in denen der jeweilige Stressor bzw. die jeweilige Ressource als Mediator fungiert und den Zusammenhang zwischen CSE und der Irritation bzw. dem Arbeitsengagement mediiert. Die komplexen Mechanismen bedürfen an dieser Stelle jedoch weiterer empirischer Untersuchungen. In einer weiteren Panelstudie wurden 173 Nachwuchslehrende über ein Hochschulsemester hinweg begleitet und monatlich befragt. Mittels latenter Wachstumskurvenmodelle (LGM) und autoregressiver Modelle (ARM) wurden die zentralen Untersuchungsvariablen des JD-R-Modells einer spezifischen Veränderungsanalyse unterzogen. Die Ergebnisse der LGM zeigen verschiedene, zum Teil systematische Verlaufsformen der Untersuchungsvariablen auf. Weiterhin können anhand der latenten Ausgangswerte bei allen untersuchten Variablen interindividuelle Unterschiede zwischen den Nachwuchslehrenden aufgezeigt werden. Variabilität hinsichtlich der Stärke der Veränderung über die Zeit lässt sich hingegen ebenso wenig abbilden wie eine intraindividuelle Variabilität. Anhand konditionaler LGM ließen sich jedoch signifikante Zusammenhänge zwischen CSE und mehreren Intercepts der Untersuchungsvariablen nachweisen. Die im JD-R-Modell postulierten Kausalzusammenhänge können mittels ARM nur sehr vereinzelt nachgezeichnet werden. (übernommen).

By means of the Job Demands-Resources-Model (JD-R-Model) as a heuristic framework, this dissertation focuses on job demands and strain as well as resources and engagement of young university teachers at universities in Germany. The aim was to obtain detailed information about health impairment as well as motivational processes in the target group. First, characteristic work-related requirements and resources were identified in a qualitative preliminary study based on 10 guideline-based interviews. Using structural equation models, the hypotheses of the JD-R-Model were then cross-sectional checked in a sample of a total of 345 young lectures. The results state that the stressors time pressure and fear of job loss are positively related to the perceived cognitive and emotional irritation according to the hypotheses of the JD-R-Model. The resources autonomy in tasks and social support, on the other hand, are positively related to work engagement. In addition, Core self-evaluation (CSE), as a personal resource, has clear and direct effects on all study variables. In some cases, indirect effects can also be shown in which the respective stressor or the respective resource acts as a mediator and mediates the relationship between CSE and irritation or work engagement. However, the complex mechanisms require further empirical studies at this point. In another panel study, 173 young lecturers were accompanied during a university semester and surveyed monthly. Using latent growth curve models (LGM) and autoregressive models (ARM), the central examination variables of the JD-R-Model were subjected to a specific change analysis. The results of the LGM show different and partly systematic forms of the study variables over the course of a semester. Furthermore, based on the latent starting values for all examined variables, inter-individual differences between the young lectures can be shown. Variability in terms of the strength of the change over time cannot be shown as well as intra-individual variability. Using conditional LGM, significant relationships between CSE and several intercepts of the study variables could be shown. The causal relationships postulated in the JD-R-Model can only be traced in individual cases in the context of ARM. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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