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Autor/inKrstic, Deborah Frances
TitelDie schriftliche Korrektur im Schulalltag.
Eine empirische Untersuchung der schriftsprachlichen Korrekturhandlungen von Lehrkräften in Klassenarbeiten.
QuelleDuisburg; Essen: Universität Duisburg-Essen (2023), 282, XIII S.
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Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17185/duepublico/78435
URNurn:nbn:de:hbz:465-20230719-075818-4
SchlagwörterLehrer; Lehrerverhalten; Fehler; Klassenarbeit; Korrektur; Leistungsbeurteilung; Deutsch; Deutschunterricht; Divergenz; Dissertation; Markierung; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie vorliegende Dissertation untersucht das Korrekturverhalten von Deutschlehrer*innen in Bezug auf die sprachliche Korrektur von Klassenarbeiten im Deutschunterricht. Die Datenbasis umfasst authentische Korrekturen von rund 500 Klassenarbeiten, die von 20 verschiedenen Lehrkräften an Nordrhein-Westfälischen Gesamtschulen im schulischen Alltag korrigiert und benotet wurden. Im Fokus der Analyse steht die Verwendung von Korrekturzeichen sowie die Art und Weise der Fehlermarkierung durch die Lehrkräfte. Dabei wird deutlich, dass es zwar Gemeinsamkeiten im Korrekturverhalten gibt, es jedoch insbesondere bei stilistischen Fehlern, Grammatik- und Syntaxfehlern eine erhebliche Divergenz in der Markierung besteht. Besonders bemerkenswert ist zudem der hohe Anteil nicht markierter Fehlerstellen bei diesen Fehlerkategorien. Des Weiteren werden innerhalb der Korrekturen einzelner Lehrkräfte teilweise starke Inkonsistenzen festgestellt. Die Analyse der Fehlermarkierung mündet in einem einem linguistisch fundierten und anwendungsorientierten Vorschlag zur Verwendung von Korrekturzeichen für die sprachliche Korrektur. Ferner wird das Normverhalten der Lehrkräfte analysiert, um aufzuzeigen, wie sie mit aktuellen sprachlichen Tendenzen und sprachlichen Zweifelsfällen umgehen. Es zeigt sich, dass Lehrkräfte nicht als generell streng eingeschätzt werden müssen, wie einige bestehende Studien nahelegen, sondern dass eine beträchtliche Streuung in Bezug auf die Toleranz und Markierung dieser sprachlichen Formen besteht. (übernommen).

This doctoral thesis examines the correction behaviour of German teachers regarding the linguistic correction of students' classwork in German language lessons. The study is based on a dataset comprising authentic corrections, i.e. over 500 student texts that were corrected by 20 different teachers in Northrhine-Westfalian comprehensive schools. The study focuses on the analysis of correction symbols employed and how error marking is conducted by the educators. The findings reveal a common ground in correction practices, yet significant divergence, particularly in the correction of stylistic errors, grammar, and sentence structure mistakes. Moreover, there is a notably high proportion of unmarked error instances in these error types. Within the corrections made by individual teachers, inconsistencies were observed with some of them. The analysis of error marking culminates in a linguistically informed and application-oriented proposal for the use of correction symbols in linguistic correction. Additionally, the study analyses teachers normative behaviour to illustrate their response to contemporary language trends and linguistic uncertainties. It was found that teachers are not uniformly strict, as some existing studies suggest, but rather exhibit a wide range of tolerance and marking tendencies for these linguistic forms. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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