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Autor/in | Schönmoser, Carina |
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Titel | Die Prädiktivität sozial-emotionaler Kompetenzen von Kindergartenkindern für deren Mathematikkompetenz in Klassenstufe vier. Paralleltitel: The predictive power of kindergarteners' social-emotional competence on their mathematics competence in grade four. |
Quelle | In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 43 (2023) 3, S. 315-331Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-4361; 1436-1957 |
DOI | 10.3262/ZSE2303315 |
Schlagwörter | Emotionale Intelligenz; Soziale Kompetenz; Mathematische Kompetenz; Kindergartenkind |
Abstract | Sozial-emotionale Kompetenzen sind grundlegend für die Entwicklung akademischer Kompetenzen. Zu Erfassung ersterer werden bisweilen unterschiedliche Informanten herangezogen. Diese Studie betrachtet die unterschiedlichen Einschätzungen jeweils eines Elternteils und einer pädagogischen Fachkraft zu den sozial-emotionalen Kompetenzen von 1079 Kindergartenkindern und untersucht anhand Daten des Nationalen Bildungspanels deren Prädiktivität für die spätere Mathematikkompetenz der Kinder in Klassenstufe vier. Als sozial-emotionale Kompetenzen werden das prosoziale Verhalten, störendes Verhalten und Verhaltensprobleme im Umgang mit Gleichaltrigen betrachtet. Die Ergebnisse der linearen Regression deuten darauf hin, dass nur die beiden Einschätzungen zum störenden Verhalten einen geringen, statistisch signifikanten Zusammenhang mit der Mathematikkompetenz der Kinder am Ende der Grundschulzeit aufweisen. Social-emotional competencies are fundamental to the development of academic competencies. Different informants are sometimes used to record the former. This study looks at parents' and kindergarten teachers' different assessments of the social-emotional competencies of 1079 kindergarten children and uses data from the National Educational Panel Study to examine their predictive power for the children's later mathematics competency in grade four. The social-emotional competencies considered are prosocial behavior, disruptive behavior, and peer relationship problems. The results of the linear regression indicate that only the two assessments on disruptive behavior show a small, statistically significant correlation with the children's mathematics competence at the end of primary school. |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2024/1 |