Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Maier, Friederike; Schmidt, Dorothea |
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Titel | Geschlechterverhältnisse und Erwerbstätigkeit. Anmerkungen zu Gundula Ludwigs Artikel über Gramscis Hegemonietheorie und queer-feministische Staatstheorie. Gefälligkeitsübersetzung: Gender Relations and Employment.Comments on Gundula Ludwig's Article on Gramsci's Theory of Hegemony and Queer-Feminist Theory of the State. |
Quelle | In: Prokla, 53 (2023) 212, S. 537-559
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2700-0311 |
DOI | 10.32387/prokla.v53i212.2052 |
Schlagwörter | Bildungsexpansion; Stereotyp; Soziale Norm; Familie; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Gleichstellung; Familienpolitik; Geschichte (Histor); Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Beruf; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Auswirkung; Einflussfaktor; Geschlechtsspezifik; Institution; Mann; Deutschland |
Abstract | "Gundula Ludwig vertritt in ihrem Artikel in der PROKLA 209 die These, kapitalistische Gesellschaften seien notwendigerweise heteronormativ-androzentrisch geprägt. Dem würde eine vergeschlechtlichte und heteronormative Architektur des Staates entsprechen, denn nur so könnten sich diese Gesellschaften reproduzieren. Wir halten den Zusammenhang zwischen Vergeschlechtlichung und Kapitalismus dagegen für kontingent. Dies untersuchen wir für den Bereich der Erwerbsarbeit und der Arbeitsteilung am Beispiel von Deutschland und fragen, welche Veränderungen es in den letzten Jahrzehnten hierbei in Bezug auf Geschlechterverhältnisse gegeben hat, inwiefern aber auch traditionelle Stereotypisierungen, herkömmliche Strukturen und institutionelle Blockierungen erhalten geblieben sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Westfälisches Dampfboot) "In her article in PROKLA 209, Gundula Ludwig argues that capitalist societies are necessarily heteronormative and androcentric. Accordingly there exists a gendered and heteronormative architecture of the state, because only in this way the reproduction of these societies can be assured. In contrast, we consider the connection between gendering and capitalism to be contingent. We examine this topic looking at employment and the division of labor, using Germany as an example, and ask what changes have occurred in recent decades with regard to gender relations, but also to what extent traditional stereotyping, conventional structures, and institutional blockages have been preserved." (Author's abstract, IAB-Doku, © Verlag Westfälisches Dampfboot). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/1 |