Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung |
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Titel | Der Arbeitsmarkt für IKT-Berufe im Kontext der Transformation. |
Quelle | Nürnberg (2023), 24 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit. 2023,06 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktentwicklung; Stellenbesetzung; Fachkraft; Informatiker; Informationstechnischer Beruf; Programmierer; Ausbildungsquote; Berufsnachwuchs; Deutschland |
Abstract | "Die Zahl der erwerbstätigen IKT-Fachleute ist 2022 auf 1,45 Millionen gestiegen. Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier 2022 rund eine Million IKT-Fachleute aus. Das waren 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage nach IKT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2022 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 24.000 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um gut ein Viertel. Bereits seit Jahren sind ausgeprägte Engpässe vor allem bei der Besetzung von Stellen in der Softwareentwicklung auszumachen. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine IKT-Tätigkeit anstreben, ist gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 27.000 gesunken. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,7 Prozent fällt sie sehr gering aus. Die Zahl der Studierenden hat kontinuierlich zugenommen. Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im 2021/22 rund 252.000 Studierende. Das waren 3 Prozent mehr als im Jahr zuvor und 59 Prozent mehr als noch 2012. Gleichzeitig wurde ein neuer Höchststand im Studienfach Informatik erreicht. Der wachsende Personalbedarf in IKT-Berufen ist auch am Ausbildungsmarkt gut erkennbar: Fast 20.000 Ausbildungsverträge wurden 2022 neu abgeschlossen. Das waren 3 Prozent mehr als vor der Corona Pandemie und fast die Hälfte mehr als vor zehn Jahren" Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/1 |