Arbeit. Zur historischen Semantik eines kulturellen Schluesselwortes.

Autor/in	Hermanns, Fritz
Titel	Arbeit. Zur historischen Semantik eines kulturellen Schluesselwortes.
Quelle	Aus: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. 19. Muenchen: iudicium (1993) S. 43-62Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kultur; Begriff; Identitätsbildung; Arbeitslosigkeit; Begriff; Semantik; Kultur; Schlüsselwort; Didaktische Grundlageninformation; Schlüsselwort; Semantik; Arbeitslosigkeit; Interkultureller Vergleich
Abstract	Der Begriff der Arbeit erhielt - so zeigt der entwicklungsgeschichtliche Ueberblick - erst im spaeten 19. Jahrhundert seine heutige Auspraegung, naemlich die eines Wortes sozialer Integration unter Einbeziehung aller gesellschaftlichen Klassen. Arbeit heute, als Kernbegriff einer allgemeinen Arbeitsethik - wer nicht arbeiten kann oder darf, befindet sich alsbald in einer Identitaetskrise - ist, mit allen interlingualen Synonymen, eines der kulturellen Schluesselwoerter in der gesamten europaeischen Gesellschaft. Der Verfasser deckt Forschungsdefizite in bezug auf die Begriffsgeschichte, die historische Semantik von Arbeit auf und geht anhand einiger Forschungshypothesen genauer auf den Bedeutungswandel dieses Begriffes ein. Die Relevanz des Themas "Arbeit" fuer die interkulturelle Germanistik ist gross, die Unterschiede in der Betrachtungsweise - hier am Beispiel von China verdeutlicht - koennen von Kultur zu Kultur betraechtlich sein. Nur im persoenlichen Gespraech und Erfahrungsaustausch mit den Studierenden lassen sich diese unterschiedlichen Auffassungen abklaeren.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)