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Autor/inn/enBozic, Aleksandar; Gutzwiller-Helfenfinger, Eveline
TitelInternational Organisations, NGOs, and evidence-based programmes in preventing school violence and bullying.
Aleksandar Bozic/Eveline Gutzwiller-Helfenfinger.
Paralleltitel: Internationale Organisationen, NGOS und evidenzbasierte Programme zur Prävention von Gewalt und Bullying.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 76 (2023) 3, S. 246-264Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
SchlagwörterEvaluation; Gewalt; Wohlbefinden; Schule; Schulbehörde; Schulkultur; Schüler; Mobbing; Programm; Finanzierung; Evidenz; Implementierung; Intervention; Kooperation; Prävention; Wirkung; Internationale Organisation; Nichtregierungsorganisation; Stiftung; Norwegen
AbstractGewalt und Mobbing unter Kindern sind globale Probleme und haben zahlreiche negative soziale Auswirkungen. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um wirksame Lösungen zu finden. Um dieses Problem anzugehen, stellen viele internationale Organisationen, Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) verschiedene Zuschüsse zur Verfügung oder implementieren verschiedene psychosoziale und pädagogische Programme, die darauf abzielen, Gewalt und Mobbing an Schulen zu verhindern. Obwohl NGOs eine wichtige Rolle bei der Unterstützung, Übertragung oder Entwicklung von Anti-Mobbing-Programmen weltweit spielen, wird diesem Thema in der Literatur nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die vorliegende Arbeit versucht, diese kritische Lücke zu schließen, indem sie die Rolle, Partnerschaften, Finanzierungsmechanismen sowie Programmnachweise untersucht, die diese Arten von Organisationen bei der Bekämpfung von schulischem Mobbing auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene einbringen. In diesem Artikel werden von NGOs geführte Anti-Mobbing- und Anti-Gewalt-Programme vorgestellt, die von drei verschiedenen internationalen Organisationen finanziert werden. Diese Programme werden anhand des norwegischen "Ungsinn"-Klassifikationssystems für die Evaluation von Anti-Mobbingprogrammen bezüglich der Evaluation ihrer Wirksamkeit eingeschätzt. Im Rahmen der Analyse werden umfassende präventive und kooperative Schulaktivitäten identifiziert, die auf verschiedenen Systemebenen umgesetzt werden. Gleichzeitig zeigt sich, dass diese NGOs an ihre Grenzen stoßen, wenn es darum geht, evidenzbasierte Präventionsprogramme zu entwickeln und zu implementieren, welche rigoros auf ihre Wirksamkeit getestet werden können. Es besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Ergebnissen der Programmaktivitäten und dem Mangel an wissenschaftlichen Belegen, die für den Nachweis ihrerWirksamkeit bei der Verhinderung oder Bekämpfung von Gewalt und Mobbing an Schulen erforderlich sind. Als Ergebnis der Analyse hinterfragt der Artikel kritisch die Anforderung, dass internationale Organisationen und von NGOs geführte Programme sich ausschließlich auf evidenzbasierte Praktiken zur Prävention von Mobbing und schulischer Gewalt verlassen sollen, und empfiehlt einen alternativen Ansatz, der auf evidenzinformierten Praktiken beruht und einen ganzheitlichen Bildungsansatz verfolgt. (DIPF/Orig.).

Violence and bullying among children are global problems. They have numerous negative social implications and collaborative efforts are required to find effective solutions. In order to address this issue, many international organisations, foundations and NGOs (non-governmental organisations) provide different grants or implement various psycho-social and educational programmes aimed at preventing school violence and bullying. While they play an important role in supporting, transferring, or developing anti-bullying programmes worldwide, little attention is paid to this topic in the literature. This paper attempts to fill this critical gap by exploring the role, partnerships, funding mechanisms as well as programme evidence that these types of organisations incorporate into combating school bullying at the international, national, or local level. By presenting NGO-led anti-bullying and anti-violence programmes funded by three different international organisations and relating them to the Norwegian "Ungsinn" system for bullying research and review evidence, the paper identifies comprehensive school preventive and collaborative activities implemented at different levels. At the same time, these organisations face limitations in developing and implementing rigorously tested and effective evidence-based preventive programmes. A significant disparity exists between the outcomes of the programmes' activities and the lack of evidence needed to demonstrate their effectiveness in preventing or combating school violence and bullying. As a result of the analysis, the paper challenges the requirement that international organisations and NGO-led programmes rely solely on evidence-based practices for preventing bullying and school violence, and recommends an alternative approach based on evidence-informed practices and utilising a whole education approach. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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