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Autor/inn/enStøen, Janne; Gutzwiller-Helfenfinger, Eveline
TitelAddressing school bullying on the level of educational legislation.
The example of Norway.
Paralleltitel: Maßnahmen gegen Mobbing in Schulen durch bildungsbezogene Gesetzgebung. Das Beispiel Norwegen.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 76 (2023) 3, S. 265-274Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
SchlagwörterEvaluation; Wohlbefinden; Bildungsrecht; Kinderrechtskonvention; Kinderschutz; Schule; Schüler; Mobbing; Soziale Software; Gesetzgebung; Intervention; Prävention; Norwegen
AbstractIn der UN-Kinderrechtskonvention wird bekräftigt, dass jedes Kind ein Recht auf Bildung hat. Gleichzeitig wird in der Konvention das Recht eines jeden Kindes auf Schutz vor jeglicher Form der Diskriminierung festgeschrieben. In den meisten Ländern besteht eine Schulpflicht, was bedeutet, dass die Kinder in der Regel nicht wählen können, ob sie die Schule besuchen wollen. Dies verpflichtet die Schulen zusätzlich dazu, allen Kindern ein sicheres Lernumfeld zu bieten. In den meisten europäischen Ländern werden der Bildungsauftrag und die Arbeit der Schulen durch ein Bildungsgesetz geregelt. Diese Gesetze regeln nicht nur praktische Fragen der Bildung, sondern betreffen in vielen Fällen auch das Recht der Kinder auf Sicherheit und Schutz. In diesem Artikel stellen wir die Arbeit vor, die im Rahmen der letzten Revision des norwegischen Bildungsgesetzes geleistet wurde, um Sicherheit und Schutz der Kinder zu garantieren. Dieses Recht stellt ein sehr gutes Beispiel dafür dar, wie ein rechtlicher Rahmen gestaltet werden kann, um das Recht der Kinder auf Bildung und auf eine sichere Umgebung zu gewährleistet. Das Kapitel 9A des Gesetzes, "Das schulische Umfeld der Schülerinnen und Schüler", enthält 16 Abschnitte, die sich mit dieser Verpflichtung auf verschiedenen Ebenen befassen und auch ausdrücklich die Verantwortung für die Arbeit der Erwachsenen auf verschiedenen Ebenen des Bildungssystems festlegen. Das Kapitel 9A wurde einer umfassenden Überarbeitung unterzogen, das neue Gesetz trat im August 2017 in Kraft. Die Umsetzung des Kapitels 9 A wurde in Norwegen näher untersucht, wobei es auch eine Studie gab, die den Abschnitt 9A-6, "Der Umgang des Landrats mit der Handlungspflicht in Einzelfällen" untersuchte. Das Bildungsgesetz wird derzeit einer erneuten, umfassenden Revision unterzogen und soll ab August 2024 in Kraft treten. Ziel ist es, das neue Gesetz aktueller und leichter zugänglich zu machen und besser an die moderne Gesellschaft anzupassen. (DIPF/Orig.).

The UN Convention on the Rights of the Child affirms that every child has a right to education. At the same time, the Convention states each child's right to be protected from all forms of discrimination. In most countries education is mandatory which means that children, as a main rule, cannot choose whether to attend school. This puts an extra obligation on the schools to provide all childrenwith a safe learning environment. In most European countries, the mandate and work of the schools are regulated by a form of Education Act. In addition to regulating practical issues concerning education, in many cases these acts also address children's right to safety and protection. In this article we present the work that has been done on this issue in the Norwegian Education Act that we consider to be a very good example of how to design a legal framework that ensures both children's right to an education and to a safe environment. The Act's Chapter 9A; "The pupils' school environment" contains 16 sections that address this obligation on different levels and also explicitly places the responsibility for the work on adults on different levels in the education system. Chapter 9A underwent a major revision and the new Act was put into force in August 2017. The implementation of Chapter 9 A has been examined as a whole, and there was also a study examining section 9 A-6, "The County Governor's handling of the obligation to act in individual cases". The Education Act is now undergoing a major revision and is planned to be put into force from August 2024. The aim is that the new law will be more updated, easily accessible and more adapted to modern society. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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