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Autor/inHamann, Sven
Sonst. PersonenBarsch, Sebastian (Hrsg.)
TitelMuseum macht Schule.
Didaktische Überlegungen zur Neukonzeption der Dauerausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg.
QuelleAus: Barsch, Sebastian (Hrsg.): Geschichtsdidaktische Perspektiven auf die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Kiel: Universitätsverlag Kiel (2022) S. 231-237
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheThink! Historically. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN2703-0784; 2748-8179
ISBN978-3-928794-90-9
URNurn:nbn:de:gbv:8:3-2022-00518-5
SchlagwörterErinnerung; Fachdidaktik; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Jüdisches Museum; Schleswig-Holstein
AbstractDie Beschäftigung mit der Zeit des Nationalsozialismus wird angesichts ihrer Bedeutung in politischen wie gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart zunehmend relevanter für die heutige "Generation Z". Folgerichtig sollen bei der Neukonzeption des Jüdischen Museums in Rendsburg Jugendliche eng mit einbezogen werden. Im Schulgeschichtsunterricht der unmittelbaren Nachkriegszeit fand der Nationalsozialismus kaum Raum; entsprechend bruchstückhaft waren die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler. Dies änderte sich erst mit dem Ende der 1970er Jahre; wobei vor allem die Rolle von Jüdinnen und Juden als Opfer der Shoah in den Vordergrund trat. In der Neukonzeption des Jüdischen Museums in Rendsburg soll der Blick daher erweitert werden; sollen die jüdische Gegenwartskultur sowie der Umgang mit Antisemitismus und Rassismus zentrale Bestandteile der Ausstellung werden. Im Sinne des "multidirektionalen Erinnerns" nach Michael Rothberg könnte es gelingen; die Shoah auch im Jüdischen Museum in Rendsburg im größeren Kontext von Rassismus und Genoziden zu betrachten. Die Einbeziehung der Besucherinnen und Besucher über die Konzeption der Ausstellung hinaus kann zudem einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten; indem ein Austausch zwischen verschiedenen Familiengedächtnissen stattfindet und eine lebendige Ausstellung gelingt.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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