War and violence in history teaching. An empirical analysis of future teacher's perspectives in Greece.

Autor/inn/en	Palikidis, Angelos; Kokkinos, Giorgos; Andreou, Andreas; Trantas, Petros
Titel	War and violence in history teaching. An empirical analysis of future teacher's perspectives in Greece.
Quelle	In: International journal of research on history didactics, history education and history culture (JHEC), (2017) 38, S. 117-150Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1608-8751; 2567-1014
Schlagwörter	Fragebogen; Gewalt; Vorstellung (Psy); Bildungsstandards; Lehrerbildung; Fachdidaktik; Krieg; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Ethik; Moral; Professionalisierung; Analyse; Untersuchung; Student; Griechenland
Abstract	Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer statistischen Analyse von 304 von griechischen Universitätsstudenten ausgefüllten Fragebögen vor. Die Stichprobe wurde im akademischen Jahr 2013-14 erhoben und an fünf Universitätsabteilungen durchgeführt, die überwiegend künftige Lehrpersonen für die Primar- und Sekundarstufe ausbilden. Das Hauptziel der Forschung war, die Sichtweisen der Studierenden zu Krieg und Gewalt in der Geschichte zu erforschen und die Notwendigkeit des Lehrens und Lernens in Bezug auf kontrovers gedeutete und traumatische Erfahrungen historischer Ereignisse aufzuzeigen. Insbesondere wurden die Ansichten der Befragten zu Beziehungen zwischen Nationen oder Staaten mit feindlicher (konfliktiver) Vergangenheit, zu Bürgerkriegen, zur Moral oder zur Rechtfertigung von Gewaltanwendung unter bestimmten Bedingungen sowie zu den Möglichkeiten und der Ethik von Versöhnung untersucht. Ebenso wurden die Studenten zur Notwendigkeit kontroverser Themen in der Geschichte befragt, und ob diese in größerem Umfang in den Geschichtsunterricht integriert werden sollten. Weiter wurde gefragt, ob die betrachteten didaktischen Methoden in geeigneterer Weise angewandt werden können. Schließlich bildet die kritische Analyse der Daten einen konkreten Rahmen für ein fruchtbares Gespräch zwischen schulischen und akademischen Geschichtslehrern, Reformdesignern, Schulberatern und Lehrbuchverlagen. In diesem Gespräch sollen im Zusammenhang mit dem breiteren Kontext der Geschichtsbildung in Griechenland formale, informelle und nicht formale (schulische und akademische Curricula, Geschichtslehrmittel, die jeweils zugrunde gelegte dominante Ideologie, Geschichtskulturen usw.) Bereiche diskutiert werden.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2024/1