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Autor/inn/enEickelmann, Jennifer; Burzan, Nicole
TitelChallenges of multimethod and mixed methods designs in museum research.
Gefälligkeitsübersetzung: Herausforderungen von multimethodischen und Mixed-Methods-Designs in der Museumsforschung.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 1, 22 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.1.3988
SchlagwörterMethode; Ungleichheit; Macht; Zeit; Vergleichbarkeit; Museum
AbstractIn diesem Artikel stellen wir anhand zweier Forschungsprojekte zu Museen dar, wie wir qualitative und quantitative Methoden (teilstandardisierte Interviews, nicht-standardisierte Beobachtungen, fokussierte Ethnografien, ethnografische Beobachtungen, Gespräche, standardisierte Befragungen und Beobachtungen, Inhaltsanalyse) kombiniert, welche Designs wir verwendet haben und auf welche Chancen und Herausforderungen wir gestoßen sind. Angesichts der heutigen pluralisierten Museumslandschaft ging es um die Fragen, ob und inwieweit Museen auf Erlebnisorientierung gerichtet sind und welche Rolle Museumsaufsichten über ihre Sicherheitsfunktion hinaus spielen. Wir zeigen, dass die Kombination verschiedener Methoden besonders fruchtbar sein kann, um Spannungsfelder aus unterschiedlichen Perspektiven zu untersuchen. Zum einen können wir so das (konfliktreiche) Zusammenspiel verschiedener Dimensionen (Akteur*innen, Ausstellungsästhetiken, Konzepte, Diskurse) erfassen, zum anderen können wir unsere Forschungsgegenstände und Interpretationen breit verorten. Die erste Herausforderung, die wir diskutieren, ist die Zeitlichkeit des empirischen Vorgehens einschließlich der Frage, wie lineare und iterative Ansätze sowie parallel und sequenziell ablaufende Verfahren integriert werden können. Zweitens fragen wir, inwieweit Erkenntnisse aus verschiedenen Ansätzen und Museen bei der Analyse miteinander verglichen werden können - mit Blick auf Breite oder Tiefe, die Anzahl der Museen oder unterschiedliche Dimensionen.

In this article, we draw on two research projects on museums to present how we combined qualitative and quantitative methods (e.g. semi-structured interviews, non-standardised observations, focused ethnographies, ethnographic observations and conversations; standardised surveys and observations), which designs we used, and which opportunities and challenges we encountered. Given today's pluralised museum landscape, the research involved questions of whether and to what extent museums are oriented to offering experiences and which role museum guards play beyond their security function. We show how combining different methods can be particularly fruitful for examining fields characterised by a range of tensions from different perspectives. On the one hand, this allows us to grasp the (conflictual) interplay of different dimensions (actors, exhibition aesthetics, concepts, discourses), and on the other hand, we can broadly situate our objects of research and interpretations. The first challenge we discuss is the temporality of the empirical procedure, including questions of how linear and iterative approaches as well as procedures running in parallel and sequentially can be integrated. Secondly, we ask to what extent findings from different approaches and museums can be compared with each other during the analysis-broadly or deeply, with regard to the number of museums or dimensions.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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