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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Unter allen Naturwissenschaften nimmt die Kosmologie aus zwei Gründen eine Sonderstellung ein. Zum einen beschäftigt sich die Disziplin mit Erkenntnisobjekten, die sich in unvorstellbar großen Entfernungen vom Beobachter befinden, und die Informationen nur als überaus schwache Signale aus dem elektromagnetischen Spektrum empfangen werden können. Seit wenigen Jahren treten die unter hohem technischem Aufwand gewonnenen Informationen über Gravitationswellen hinzu. Zum anderen behandelt sie Fragen, die die Menschheit seit Jahrhunderten, wenn nicht seit Jahrtausenden, in spekulativer Form bewegen und für die sie im Zuge der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung erst seit etwa hundert Jahren exakte Antworten erlangen kann. Für das Verständnis der Forschungsergebnisse ist es von grundlegender Bedeutung, zwischen gesichertem Wissen - exakter formuliert, zwischen vorläufig nicht durch Beobachtungen abgelehnten Hypothesen - und metaphysischen Behauptungen zu unterscheiden. Diese Trennung zwischen empirisch fundierten Aussagen und spekulativen Hypothesen wird in Publikationen, insbesondere in Lehrbüchern, oft nicht vorgenommen oder nicht in hinreichender Deutlichkeit vollzogen, scheidet sie doch zwischen dem, was ist und dem, was sein könnte. (Autorenreferat).
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Standortunabhängige Dienste
1437-8639
Schöler, Klaus: Kosmologie als Wissenschaft und Metaphysik. 2023.
3421406
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