Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Krumm, Philipp |
|---|---|
| Titel | Rotationskurven von Spiralgalaxien als Indiz für Dunkle Materie. |
| Quelle | In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 60 (2023) 1, S. 15-19Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1437-8639 |
| Schlagwörter | Astronomie; Astrophysik; Physikunterricht; Unterricht; Kosmologie; Dunkle Materie; Unterricht; Astronomie; Astrophysik; Dunkle Materie; Galaxis; Kosmologie; Physikunterricht |
| Abstract | Einen wesentlichen Befund für die Annahme Dunkler Materie bilden Rotationskurven von Spiralgalaxien. Misst man die Geschwindigkeiten von Sternen und trägt diese gegen den Abstand vom Galaxiezentrum auf, so erhält man im Koordinatensystem eine Punktewolke, durch welche eine Kurve gelegt werden kann, die sogenannte Rotationskurve. Mit der klassischen Vorstellung erwartet man eine abfallende Kurve, bei der also die Geschwindigkeit mit größer werdendem Abstand zum Rotationszentrum abnimmt. Messungen an Spiralgalaxien zeigen jedoch einen annähernd flachen Verlauf der Kurve. Die Geschwindigkeit scheint also näherungsweise konstant zu sein. Dies deutet auf die Gravitationswirkung einer zusätzlichen und nicht sichtbaren Masse, der Dunklen Materie, hin. Die Beobachtungsdaten lassen sich in Summe kaum anders schlüssig erklären. Die Rotationskurven sind gerade aus historischer Sicht, da sie einen der ersten Befunde für die Dunkle Materie darstellen, relevant und auch aufgrund der nicht allzu abstrakten physikalischen Zusammenhänge prädestiniert für die Vermittlung im Schulunterricht. (Autorenreferat). |
| Erfasst von | Fachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen |
| Update | 2023/1 |
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