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Autor/inMalleier, Elisabeth
Titel"Kinderschutz" und "Kinderrettung".
Die Gründung von Vereinen zum Schutz misshandelter Kinder im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
QuelleWien; Bozen; Innsbruck: Studien-Verl. (2014), 348 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen; Abbildungen; Tabellen; Anmerkungen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7065-5337-6; 978-3-7065-5337-7
SchlagwörterPädagogik; Gewalttätigkeit; Kindesmisshandlung; Feminismus; Kind; Kindesmisshandlung; Österreich; Pädagogik; Sozialgeschichte; Sprache; Verein; Kinderschutz; Verwahrlosung; Gewalttätigkeit; Feminismus; Vernetzung; Kinderschutz; Freiwilligkeit; Kind; Sprache; Sozialgeschichte; Verwahrlosung; Freiwilligkeit; Vernetzung; Rettungshausbewegung; Verein; Österreich
AbstractIm Gegensatz zur Geschichte öffentlicher Fürsorgeeinrichtungen waren die Aktivitäten freiwilliger Kinderschutzvereine des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bisher nur selten Gegenstand des wissenschaftlichen Interesses. Die vorliegende Arbeit trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen. Im Mittelpunkt stehen die Organisationen zum Schutz von meist in ihren Familien misshandelten Kindern, die im Zeitraum der 1830er-Jahre bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Wien gegründet wurden. Nach einer Betrachtung der Anfänge der Kinderschutzvereine liefert die Arbeit eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer pädagogischer, rechtlicher und medizinischer Diskurse zum Thema Gewalt gegen Kinder mit Blick auf die historischen Kontexte der Begrifflichkeiten. Biographische Porträts von Joseph Maria Baernreither und Lydia von Wolfring, die sich um den Kinderschutz im 19. Jahrhundert verdient gemacht haben, tragen zur Authentizität der Darstellung bei. Am Beispiel von drei um das Jahr 1900 in Wien ins Leben gerufenen Vereinen erläutert die Autorin abschließend die politische Ausrichtung, die praktische Arbeit und die Vernetzung der Einrichtungen. Ihre Kritik gilt dabei insbesondere dem herrschenden Erziehungsziel zur gesellschaftlichen Konformität.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2016/3
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