Diskriminierungs- und rassismuskritische Soziale Arbeit und Bildung. Praktische Herausforderungen, Rahmungen und Reflexionen.

Sonst. Personen	Melter, Claus (Hrsg.)
Titel	Diskriminierungs- und rassismuskritische Soziale Arbeit und Bildung. Praktische Herausforderungen, Rahmungen und Reflexionen.
Quelle	Weinheim: Beltz (2015), 260 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen; Anmerkungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7799-3319-9
Schlagwörter	Pädagogik; Feminismus; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Rassismus; Rechtsextremismus; Berufsberatung; Jugendarbeit; Soziale Arbeit; Integration; Kritik; Kopftuch; Jugendlicher
Abstract	An der Hochschule Esslingen fand von Mai bis Juli 2014 eine Ringvorlesung zum Thema "rassismuskritische Soziale Arbeit" statt, deren Vorträge zusammen mit einigen thematisch relevanten Fachbeiträgen in diesem Sammelband dokumentiert sind. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie die betreffende Profession mit dem Anspruch der Menschenrechtsorientierung umgeht, welche Rolle gesetzliche Regelungen und Integrationskonzepte spielen und wie die Perspektiven von benachteiligten Gruppen eingeordnet werden können. Im Fokus stehen vor allem die ethnische Diskriminierung in Deutschland und die pädagogischen und bildungsbezogenen Antworten auf die hierdurch entstehende Problematik. Erörtert werden im Einzelnen die Vorgeschichte der Kolonialisierung und verschiedene professionsspezifische Ansätze wie die Mobile Jugendarbeit, die Berufsberatung und die Jugendhilfe für Mädchen mit einem Migrationshintergrund. Darüber hinausgehende Beobachtungen widmen sich den islamischen Bekleidungskonventionen, dem Esslinger Integrationsplan, dem Videokunstprojekt "Der Reichstag - Kafka in the reMIX" und dem universitären Projekt "Erziehung nach Auschwitz". Texte zur Beratung syrischer Flüchtlinge, zur Situation der chinesischstämmigen Minderheit in Indonesien und zum Prozess der Distanzierung von rechtsextremen Haltungen erweitern das Spektrum.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1