Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Friebel, Harry |
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Titel | Jungs, die sich selbst verletzen. Biografiearbeit und Lebensweltorientierung als Strategie der Jugendarbeit. |
Quelle | In: Deutsche Jugend, 63 (2015) 10, S. 428-435Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0332 |
Schlagwörter | Gender; Autoaggression; Bewältigung; Junge; Beratung; Junge; Therapie; Ursache; Männlichkeit; Autoaggression; Bewältigung; Beratung; Therapie; Männlichkeit; Jungenarbeit; Ursache; Gender |
Abstract | Der Autor befasst sich in seinem Beitrag mit den Selbstverletzungen männlicher Jugendlicher. Weil traditionelle Männlichkeitsmythen keine Selbstverletzung erlauben, ist diese Praxis nach wie vor tabuisiert. Der Junge darf aggressiver Täter sein - autoaggressives Opfer aber nicht, lautet seine These. Das selbstverletzende Verhalten von Jungen versteht der Autor als ein Symptom für vielfältige biografische Grenz-, Krisen- und Leiderfahrungen im Rahmen rigider sozialer und gesellschaftlicher Normierungen von der Pubertät bis zur Adoleszenz. Die Analysen des Autors münden ein in Überlegungen zu einem Beratungskonzept, das auch im Raum der Jugendarbeit umgesetzt werden könnte. Kernpunkt ist eine subjekt- und lebensweltorientierte Biografie- und Erinnerungsarbeit. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |