Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krainz, Ulrich |
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Titel | Verschwiegene Verwandtschaft. Zum theoretischen Naheverhältnis von Kurt Lewin und John Dewey. |
Quelle | In: Gruppendynamik & Organisationsberatung, 46 (2015) 3-4, S. 359-377 |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-7849 |
Schlagwörter | Vergleich; Gemeinschaft; Soziales Leben; Gruppendynamik; Persönlichkeit; Soziale Interaktion; Demokratie; Gemeinschaft; Gruppendynamik; Lernen; Persönlichkeit; Theorie; USA; Vergleich; Interdisziplinarität; Lernen; Demokratie; Lewin, Kurt; Interdisziplinarität; Theorie; Theorie-Praxis-Beziehung; Dewey, John; Lewin, Kurt; USA |
Abstract | Kurt Lewin ist unbestritten die zentrale Referenz der gruppendynamischen Fachliteratur. Häufig vernachlässigt wird aber der philosophiegeschichtliche Boden, auf dem sich sein Denken und Wirken entwickeln konnte. Nach seiner Emigration in die USA war Lewin zwangsläufig mit dem amerikanischen Pragmatismus konfrontiert, einer Denkrichtung, die sich an seine bisherigen Überlegungen der Gestaltpsychologie und Feldtheorie als besonders anschlussfähig erwiesen und für die Gruppendynamik als gewinnbringend herausgestellt hat. In diesem Zusammenhang sind vor allem die Werke John Deweys zu nennen, ein Autor, der in der gruppendynamischen Landschaft aber großteils unbeachtet geblieben ist. Der Beitrag widmet sich dem impliziten Verwandtschaftsverhältnis von Gruppendynamik und Pragmatismus und diskutiert zentrale Eckpfeiler und Parallelen der Theorien beider Autoren. Dabei soll deutlich werden, dass beide maßgeblich, wenn auch indirekt, zur gruppendynamischen Theoriebildung beigetragen haben und damit auch als Wegbereiter einer anwendungsorientierten Sozialwissenschaft gelesen werden können. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |