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Autor/inn/enHirtenlehner, Helmut; Strohmeier, Dagmar
TitelFühren gewalthaltige Computerspiele zu eigenen Gewalthandlungen?
Illustration einer wissenschaftlichen Kontroverse anhand einer Wiener Längsschnittstudie.
QuelleIn: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 98 (2015) 5, S. 444-463Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen; Abbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0026-9301
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschung; Gewalttätigkeit; Spiel; Computer; Jugendkriminalität; Kritik; Prognose; Ursache; Wirkung; Proband
AbstractDie Diskussion, ob eine Nutzung gewalthaltiger Computerspiele die Ausübung körperlicher Gewalt gegen andere Personen im alltäglichen Leben begünstigt oder nicht, wird kontrovers geführt. Diskurs und Forschung dazu werden vor allem von der Wissenschaft der Psychologie getragen. Mit "aggressivem Verhalten" nehmen Psychologen aber ein Explanandum in Angriff, das viel breiter gefasst ist als der kriminologische Gewaltbegriff. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher zunächst die Relevanz des verfügbaren Schrifttums für die Erklärung strafrechtlich interessierender GewaltdelinQUE nz geprüft. Im Anschluss werden die Ergebnisse einer österreichischen Längsschnittuntersuchung zu den Auswirkungen der Inanspruchnahme violenter Computerspiele auf das eigene interpersonale Gewalthandeln vorgestellt. Die Befunde machen deutlich, dass, was die Häufigkeit des Gebrauchs "krimineller" Gewalt gegen andere Personen betrifft, gewalthaltige Bildschirmspiele maximal einen minimalen Erklärungsbeitrag leisten können.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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