Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bovensiepen, Gustav |
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Titel | Leben im Komplex. Psychischer Raum und Entwicklung. |
Quelle | In: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, 47 (2016) 169, S. 43-62 |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-6740 |
Schlagwörter | Angst; Bewusstsein; Psychische Störung; Psychologie; Junge; Eltern; Analyse; Fallbeispiel; Theorie; Jung, Carl Gustav |
Abstract | Die Komplexlehre ist das zentrale klinische Konzept der Analytischen Psychologie von C. G. Jung. Die Komplexe sind die grundlegenden Arbeitseinheiten der Psyche, vergleichbar den inneren Objekten der Psychoanalyse. Es wird angenommen, dass die Komplexe im Laufe der Entwicklung im Unbewussten ein Netzwerk bilden, das die Dynamik des Unbewussten bestimmt und das Ich beeinflusst. Die These dieses Aufsatzes ist, dass die Komplexe als "Teilpsychen" (Jung) auch einen inneren Raum haben, in dem Teile des Ich "leben", d. h. mit diesen psychischen Räumen identifiziert sind. Am Beispiel eines längeren Verlaufes einer Behandlung eines Kindes bis ins späte Jugendalter wird versucht, die wechselnden inneren Komplexräume zu beschreiben, mit denen das Ich des Patienten im Laufe seiner Entwicklung identifiziert ist. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |